Ihr Lieben, vor Kurzem ist Writers in New York: Jedes Wort ist für dich von G. S. Lima im Piper Verlag erschienen. Ein Buch, das mir auf den ersten Blick aufgrund des schönen Covers aufgefallen ist. Doch auch der Klappentext klingt vielversprechend, immerhin ist es eines jener Bücher, die wir Bücherwürmer besonders lieben: ein Buch über Bücher und das Schreiben! Dennoch war ich skeptisch, als mich die Autorin im Februar anschrieb und fragte, ob ich das Buch lesen würde.
Wir unterhielten uns eine Weile und ich schilderte ihr ausführlich, wieso ich mir bei New Adult Romanen manchmal unsicher bin – gerade wenn es um toxische Beziehungen und respektloses Verhalten geht. G. S. Lima warnte mich bereits, dass ihr Protagonist Alec zu Beginn wie ein Bad Boy rüberkommen könnte, sich das jedoch bessern würde. So begann ich mit diesem Wissen den Roman und gab ihm eine Chance. Ob Alec tatsächlich nur anfangs ein Bad Boy ist und einiges mehr, erfahrt ihr in dieser Buchbesprechung.
Kurzbeschreibung
India zieht von Alabama nach New York, um kreatives Schreiben zu studieren und endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Sie ist in einem überaus behüteten Haushalt mit hohen Erwartungshaltungen an ihre Zukunft aufgewachsen und bricht nun endlich aus. Ihr Nachbar in New York, Alec Carter, studiert wie sie kreatives Schreiben und beide haben den gleichen Freundeskreis, durch den sie regelmäßig Kontakt haben. Alec sucht als Autor stets nach Inspiration und fragt seine zahlreichen Bekanntschaften nach drei Geheimnissen, um durch sie eine Geschichte zu schreiben. Doch er beginnt, an seiner Methode zu zweifeln, nachdem er India kennengelernt hat und die zwei eine gegenseitige Faszination aufeinander ausüben …
Mein Bett war keine Oase der Ruhe. Wenn ich auf meiner Matratze lag, spielten meine Gedanken verrückt, weil ich mich unter der Bettdecke nicht vor ihnen verstecken konnte. Mit meinem Kopf auf dem Kissen prasselten meine Gedanken wie starker Regen auf mich ein und hätten mir von meiner Nachbarin erzählt, bei der mein Herz verrücktspielte.
Meinung
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch frisch gekauft oder ausgepackt habt und ihr es sofort lesen möchtet? Writers in New York kam mit einiger Verspätung bei mir an und eigentlich hatte ich vorgehabt, dass das Buch nun auch etwas auf mich warten muss – einfach weil ich andere Bücher zu dem Zeitpunkt gelesen habe und mir die Lust auf den Roman durch die Warterei etwas vergangen ist. Dann nahm ich das Paket jedoch entgegen, hielt das Buch in den Händen und schon war das Vorhaben über Bord geworfen: Ich begann sofort mit der Lektüre.
Das Wissen, dass Alec sich am Anfang der Geschichte wohl einige Fauxpas leisten würde, hatte ich noch im Hinterkopf. Wie soll ich mich kurzfassen? Zuerst einmal fiel mir von der ersten Seite an auf, dass G. S. Lima wirklich wunderschön schreiben kann. Dann fiel mir auf, dass Alec sich nicht nur ein paar Fauxpas leistet, sondern eine ganze Menge. Leider wird dies auch im Laufe des Romans nicht besser. Und ja, ihr Lieben, damit ich argumentieren kann, wieso mir gewisse Dinge nicht gefallen haben, wird diese Rezension Spoiler beinhalten.
G. S. Lima und das geschriebene Wort
Ich habe vor der Lektüre einige Rezensionen gelesen, in denen gesagt wurde, dass G. S. Limas Ausdruck zu gewollt und aufgesetzt klingt. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Direkt auf der ersten Seite habe ich mir eine Passage angestrichen, die ich vom Aufbau und der Wortwahl her unglaublich schön finde. Im Laufe der Lektüre kamen zahlreiche weitere hinzu! Aufgesetzte und gewollte Texte sind für mich etwas vollkommen anderes. Vielmehr finde ich, dass man die Liebe, die G. S. Lima für das Schreiben empfindet, an vielen Stellen herauslesen kann. Noch dazu inspiriert Writers in New York, selbst mit dem Schreiben anzufangen.
G. S. Lima kann absolut atmosphärisch schreiben. Ich konnte mir das gesamte Setting hervorragend vorstellen. Sei das nun Indias Wohnung, die Universität, der Central Park oder eine einsame Straße in New York bei Nacht. In meinem Kopf hat sich ein wunderschönes Bild zusammengesetzt, und dieses bildhafte Lesen bereitet mir immer besondere Freude.
India, eine selbstbewusste Frau. Oder doch nicht?
India war mir zu Beginn von Writers in New York überaus sympathisch. Sie setzt sich gegen ihre Eltern durch und verfolgt ihre Ziele. Für die Lesenden ist sonnenklar: India möchte sich selbst verwirklichen, schreiben und aus der Routine ihrer Familie ausbrechen. Die Idee, sein Elternhaus zu verlassen, um an einer Universität einen Neubeginn zu wagen, ist nicht unbedingt etwas Neues, aber das hat mich in diesem Fall nicht gestört. Woran lag das? Am eben erwähnten wundervollen Schreibstil. Ich habe India jedes Wort abgekauft, das sie mit den Lesenden teilt.
Leider beschränkt sich dies nur auf den Beginn des Romans. Meine Begeisterung für India fiel rasch wie ein Kartenhaus in sich zusammen, was mit Alec Carter zusammenhängt. Sobald Alec und India aufeinandertreffen, ist India wie ausgewechselt, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Sie hat große Träume und Visionen, ist von sich selbst überzeugt und glaubt an sich. Und sobald ihr der attraktive Alec gegenübersitzt, schaut sie nur noch auf den Boden und kriegt kaum ein Wort über die Lippen. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem India ihre Ziele für Alec über den Haufen wirft.
Wieso ich wütend wurde
Ich wurde teilweise einfach so unglaublich wütend, weil Alec auch nach über dreihundert Seiten den absoluten Mist abzieht. India bemerkt, dass sein Verhalten schlecht ist und wenige Sätze später beschließt sie, ihn doch zu lieben. Nein, nein, nein. Liebe India, der Typ tut dir nicht gut und du kennst ihn noch dazu gar nicht! Lass die Finger von ihm. Ein wunderbares Zitat, das Indias Art zu Denken gut aufführt, wäre dieses hier:
[… ich war in ihn verliebt.] Mit Herz und Körper, trotz Arschlochdaseins und dem Schmerz, den ich verspürte, wann immer ich daran dachte, wie er mit Dora direkt nach unserer gemeinsamen Nacht geschlafen hatte. Trotz allem war ich hoffnungslos in ihn verliebt, hätte ihn geküsst, selbst wenn er mir gegen die Lippen gehaucht hätte, dass wir nie unser Happy End haben würden, weil sich jeder Kuss von Alec wie ein kleines Happy End mit grellen Glücksfeuerwerken anfühlte.
Wir fassen zusammen: Alec und India haben zum ersten Mal miteinander geschlafen – was für India übrigens auch ihr erstes Mal gewesen ist –, woraufhin er sich heimlich in seine Wohnung nebenan schleicht. Am nächsten Morgen bemerkt India, dass Alec mit einer anderen Frau schläft. Und trotzdem liebt sie ihn? Ich verstehe diese Gefühle von India einfach nicht. Alec ist für mich ein absolut fragwürdiger Charakter, den ich überhaupt nicht mag. Er behandelt India durchgehend schlecht und dank ihrer Naivität lässt sie sich in einer Tour mies von ihm behandeln. Gerade ihre Naivität hat mich irgendwann wirklich verzweifeln lassen. Alec zieht ein Ding nach dem nächsten ab, und India redet sich durch ihre rosarote Brille alles schön.
Alec, für den ich keine Worte habe
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich noch zu Alec sagen soll, da das eben genannte Beispiel seine Persönlichkeit zusammenfasst. Ich konnte leider überhaupt keine Bindung zu ihm aufbauen und dachte mir den gesamten Roman über, dass ich froh bin, niemanden wie Alec Carter in meinem Leben zu haben. Alec ist eine zutiefst unentschlossene Person, die mit ihren eigenen Komplexen das Leben von anderen bewusst durcheinanderbringt. Allen voran India und die Lesenden. Ich habe ihn einfach nicht geblickt. Und ich weiß bis heute nicht, was man ihm überhaupt abgewinnen kann.
Das oben genannte Zitat und die Zusammenfassung der Geschehnisse kurz vorher zeigen, dass er India gegenüber nicht gerade fair ist. Vor und nach dieser Stelle beteuert er regelmäßig, dass sein Herz einzig und allein India gehört. Für mich fehlt da einfach die Logik? Welcher normale Mensch benimmt sich so wie Alec? Und welche Frau unterstützt dieses Verhalten? Ich mag dieses Hin und Her nicht. Egal, ob er India gerade liebt oder nicht, beide Szenarien stellen für ihn keinen Grund dar, sie gut zu behandeln. Immerhin passt es, dass Indias Lieblingsroman After Passion ist, denn Hardin behandelt Tessa genauso mies wie Alec India. Vielleicht findet sie in diesem Roman die Rechtfertigung für Alecs Verhalten.
War das mein Jetzt? Ein Mädchen von vielen zu sein, das Alec Carter verrückt machte, weil das Schreiben ihn verrückt machte und er alles tat, um sich zu inspirieren? War ich dafür von Alabama nach New York geflüchtet?
Wieso rege ich mich eigentlich auf?
Zugegebenermaßen sagt Alec relativ offen, dass India nichts von ihm erwarten braucht: »Du inspirierst mich, aber ich weiß nicht, ob du mehr als Recherche für mich bist« (S. 198). India scheint damit auch kein Problem zu haben: »Ich bin mir sicher, dass das hier nicht mehr als Recherche für dich ist, aber … trotz allem will ich dich« (S. 198). Okay, also vielleicht sollte ich meine Meinung noch mal entschärfen. Alec benimmt sich nicht in Ordnung, India ist sich dessen bewusst, für sie ist es (hin und wieder) aber okay.
Ich persönlich muss mich nicht mit den Alecs dieser Welt abgeben, aber es stört mich trotzdem, wenn ich von ihnen lese. Ich hoffe, ihr versteht mich – ich mag solche Szenen einfach überhaupt nicht. Wenn mir jemand sagen würde, dass ich einzig und allein der Recherche dienen könnte, wäre ich doch weg! Ich würde mich niemals so behandeln lassen und heiße es nicht gut, wenn dieses Verhalten in Büchern romantisiert wird. Ich hoffe bei solchen Geschichten immer, dass auch junge Lesende merken, dass das dargestellte Verhalten weder gesund ist noch die Realität widerspiegelt.
Versteht mich nicht falsch, ich finde es nicht schlecht, wenn es mal den ein oder anderen Bad Boy in einer Geschichte gibt. Ich mag diesen Kitzel auch gerne. Allerdings kommt es immer auf den Bad Boy an, ob er sich weiterentwickelt und trotz allem eine gute Seite hat. Ob sich sein Verhalten erklären lässt, das Ganze schlüssig ist … Alec ist in meinen Augen einfach nur egoistisch und für sein Verhalten habe ich keine sinnvolle Erklärung gefunden.
Das Hin und Her geht weiter
Dass sich das Hin und Her von Alec und India durch die gesamte Handlung zieht, muss ich wohl kein weiteres Mal erwähnen. Wäre dies nämlich nicht der Fall, hätte ich Alec und India zu einem späteren Zeitpunkt der Geschichte sicherlich noch etwas abgewinnen können. Aber auch abgesehen von den Figuren gibt es ein Hin und Her im Roman. Für mich war kein wirklicher roter Faden erkennbar, und ich habe mich den gesamten Roman über gefragt, worauf die Geschichte hinauslaufen soll.
Es gab zudem das ein oder andere Klischee und so groß die Rolle des Schreibens zu Beginn für India war, hatte ich beim Lesen dennoch das Gefühl, dass sich ihr Fokus im Laufe der Handlung immer mehr auf Alec verschiebt. Wie ihre eigenen Geschichten sich entwickeln, die Kurse an der Uni laufen und auch die Beziehungen zu ihren Freundinnen sich entwickeln, habe ich – wenn überhaupt – nur beiläufig erfahren. Das finde ich sehr schade, da man so für etwas mehr Tiefgang hätte sorgen können. Es drehte sich ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur noch um Alec.
Die Wende?
Das letzte Viertel kam dann doch überraschend, allerdings muss ich zugeben, dass es mich sehr verwirrt hat. Wer sind Alec und India wirklich? Wie kann ich sie einschätzen? Ist das, was ich auf den ersten hunderten von Seiten gelesen habe, Wirklichkeit oder nicht? Verwirrung ist leider das einzig richtige Wort, mit dem ich das letzte Viertel beschreiben kann.
Ach Mensch, irgendwie ist das echt doof gelaufen. Ich habe abschließend wirklich das Gefühl, dass mich der Roman nur auf sprachlicher Ebene erreichen kann. Alec und India mögen sich, aber irgendwie auch nicht. Eine Beziehung ergibt sich mehr oder weniger dennoch und auf einmal ist alles noch komplizierter und verwirrender. Gleichzeitig ist auf den gut fünfhundert Seiten kaum etwas passiert. Hach, ich weiß auch nicht. Writers in New York war leider nicht das Buch, das ich mir erhofft hatte.
G. S. Lima schreibt wunderschön und weckt die Lust, selbst eine Geschichte zu schreiben. Leider konnte mich Writers in New York nur auf sprachlicher Ebene erreichen. Die Handlung und Figuren überzeugen mich nicht.
Eckdaten: G. S. Lima – Writers in New York: Jedes Wort ist für dich – Piper – 2019 – 480 Seiten – 18,99 €
– Danke an G. S. Lima für das Anbieten und Bereitstellen eines Leseexemplars –
Comments
Zeilentänzerin
Hey Liebes, ich finds gut, dass du so deutlich sagst, dass dich hier "nur" die Sprache überzeugen konnte. Das kenne ich auch. Die Figuren kommen einfach nicht zu einem durch, aber sprachlich ist man durchaus angetan.
Janika
to Zeilentänzerin
Hallo meine Liebe, ja, den Ausdruck finde ich wirklich klasse. Aber zu einer gelungenen Geschichte gehört leider einfach mehr :(
Katharina
Liebe Janika, Oh je, deine Rezension bestärkt mich nur noch mehr darin dieses Buch nicht lesen zu wollen. Ich habe das Buch oft auf Instagram gesehen, der Klappentext klang eigentlich ganz interessant, aber von dem was ich von der Handlung bisher weiß würde ich mich nur über das Buch aufregen […] Read MoreLiebe Janika, Oh je, deine Rezension bestärkt mich nur noch mehr darin dieses Buch nicht lesen zu wollen. Ich habe das Buch oft auf Instagram gesehen, der Klappentext klang eigentlich ganz interessant, aber von dem was ich von der Handlung bisher weiß würde ich mich nur über das Buch aufregen und ich befürchte ich wäre auch jemand den der Schreibstil nicht anspricht, zumindest nicht in der Art, dass es sich für mich lohnen würde zu dem Buch zu greifen. In dem Sinne vielen Dank für diese Rezension, das erspart mir etwas Ärger (und Geld, das Buch ist ja schon irgendwie arg teuer für ein Taschenbuch??) :D Alles Liebe, Katharina Read Less
Janika
to Katharina
Liebe Katharina, da stimme ich dir nur zu. Der Klappentext klingt wirklich interessant und gerade die Art, wie G. S. Lima das Schreiben beschreibt, ist wirklich richtig schön. Aber ein guter Schreibstil ist leider nicht alles. Das Taschenbuch ist wirklich unnormal teuer. Das liegt wohl daran, dass es eigentlich nur […] Read MoreLiebe Katharina, da stimme ich dir nur zu. Der Klappentext klingt wirklich interessant und gerade die Art, wie G. S. Lima das Schreiben beschreibt, ist wirklich richtig schön. Aber ein guter Schreibstil ist leider nicht alles. Das Taschenbuch ist wirklich unnormal teuer. Das liegt wohl daran, dass es eigentlich nur als E-Book geplant war und die Bücher nun immer auf Nachfrage gedruckt werden. Da geht der Preis nach oben. Solltest du es dir doch einmal anders überlegen, würde ich dir aber eh zum E-Book raten. Mir persönlich gefällt die Taschenbuchausgabe leider auch nicht :D Alles Liebe. Janika Read Less
Alina
Liebe Janika, eine tolle Rezension, in der ich mich an vielen Stellen wiedergefunden habe. Auch ich habe mich irgendwann einfach nur noch über Alecs Verhalten aufgeregt und konnte nicht glauben, dass India ihre neu gewonnene Freiheit gegen die Abhängigkeit von einen Mann eingetauscht hat. Ich persönlich musste in meinem Leben […] Read MoreLiebe Janika, eine tolle Rezension, in der ich mich an vielen Stellen wiedergefunden habe. Auch ich habe mich irgendwann einfach nur noch über Alecs Verhalten aufgeregt und konnte nicht glauben, dass India ihre neu gewonnene Freiheit gegen die Abhängigkeit von einen Mann eingetauscht hat. Ich persönlich musste in meinem Leben auch einen Alec kennenlernen und ich kann sagen - kein Mädchen, das auch nur ein bisschen Selbstwertgefühl hat, sollte sich so behandeln lassen. Das ist auch der Grund, warum ich so oft Schwierigkeiten mit dem Genre habe..weil solche Verhaltensweisen wie die von Alec immer romantisiert werden, wobei es da nichts zu romantisieren gibt. Liebe Grüße, Alina Read Less
Janika
to Alina
Liebe Alina, vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich sehr, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung dastehe. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass das Buch den meisten gefallen würde und bis auf wenige Ausnahmen gar keine Kritik zum Buch gefunden. Ganz das ist es. Ich finde es […] Read MoreLiebe Alina, vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich sehr, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung dastehe. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass das Buch den meisten gefallen würde und bis auf wenige Ausnahmen gar keine Kritik zum Buch gefunden. Ganz das ist es. Ich finde es einfach schrecklich, wenn so ein unterirdisches Benehmen romantisiert und als etwas völlig Normales dargestellt wird. Ich hoffe dann immer, dass sich gerade junge Leser dessen bewusst sind und das Verhalten der Figuren nicht auf echte Personen abfärbt. Alles Liebe. Janika Read Less
Nina's Bücherbasar
Oh ja, der liebe Alec. :D Mit dem habe ich auch so meine Probleme gehabt... Jede vernünftige Frau würde ihn nach der Hälfte der Sachen, die er abgezogen hat, in den Wind schießen! Übrigens: Eine echt tolle und ausführliche Rezension. Das Lesen hat großen Spaß gemacht. LG, Nina
Janika
to Nina's Bücherbasar
Liebe Nina, jaa, der liebe Alec. Er ist wirklich ein Charakter :D Genau das denke ich mir auch. Man hat doch noch ein wenig Selbstrespekt und lässt sich nicht so behandeln. Hach! Danke dir für deinen lieben Kommentar. Alles Liebe. Janika