Liebe Lesebegeisterte, heute kommt eine Buchbesprechung, die mir wirklich unglaublich schwergefallen ist zu schreiben. Es ist ja nunmal so, dass jede:r Leser:in unterschiedliche Anforderungen, Interessen und Vorlieben bei Büchern hat. Meine Wünsche an eine Geschichte wurden zu Beginn des Buches, das ich euch heute vorstellen möchte, übertroffen. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen, bis mir ein Zitat die rosarote Brille abgenommen hat und ich aus allen Wolken fiel. Was bleibt übrig? Frustration, Enttäuschung und Unverständnis. Viel Spaß mit meiner Buchbesprechung zu Never Too Close von Morgane Moncomble.
Klappentext
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal … oder?
Violette … Violette ist ein UFO. Vielleicht faszinierte sie mich deshalb so. Weil sie das Geheimnis in seiner reinsten Form darstellt.
Meinung
Es gibt sie ja immer wieder: die Hypebücher. Als ich auf Never Too Close durch einen Newsletter des Verlags aufmerksam wurde, habe ich gar nicht damit gerechnet, dass die Geschichte so durch die Decke gehen würde. Die Autorin war zu diesem Zeitpunkt recht unbekannt im deutschsprachigen Raum – zumindest mir sagte sie nichts – und der Klappentext klang eher durchschnittlich. Doch weit gefehlt! Kaum war Never Too Close erschienen, da trudelten die Lobeshymnen ein. Keine kritischen Stimmen, fünf-Sterne-Bewertungen wie Sand am Meer und auch ich schloss mich dem Hype an. Für mich dient Lesen hauptsächlich der Unterhaltung. Ich erwarte eine spannende Geschichte, die mich an die Seiten fesselt und mich amüsiert. Über so manch eines kann ich hinwegsehen – wie beispielsweise die toxischen Beziehungen aus The Wicked King.
Es kommt einfach auf das Gesamtpaket an, und bei Never Too Close hat die Autorin etwas geschafft, das bisher niemand sonst geschafft hat: Eine Geschichte, die ich liebte, wurde in Nullkommanichts zu einer Geschichte, die ich verabscheute. Und liebe Leute, ihr wisst, wenn ich ein Buch kritisiere, dann mache ich das ordentlich. Diesen Beitrag teile ich daher in zwei Abschnitte: einen spoilerfreien und einen ausführlichen, in dem ich detailliert über die Dinge sprechen, die mich bei Never Too Close stören. Los geht’s!
Kurz, knackig und ohne Spoiler
Never Too Close setzt sich mit der Beziehung von Loan und Violette auseinander, die beste Freunde sind, aber mehr füreinander empfinden. Morgane Moncomble bekommt es hin, die Leser:innen mit frechen Dialogen zu unterhalten und mit einem jungen und frischen Schreibstil Seite für Seite hinter sich zu lassen. Tatsächlich merkt man kaum, wie schnell die Seiten nahezu davonfliegen. Es ist einfach eine leichte Lektüre, was sich auch in dem Schreibstil und teilweise etwas trivialen Humor der Autorin erkennen lässt.
Die Handlung würde ich als unterhaltsam und vorhersehbar bezeichnen, wobei die Vorhersehbarkeit nicht negativ aufzufassen ist. Immerhin zählt das Buch zu New Adult und man weiß bei dem Genre ja, worauf man sich einlässt. Die Handlung des Romans reicht über ein Liebesdreieck bis hin zu dramatischen Offenbarungen, Missverständnissen und mehreren Familiendramen. Für mich war das leider etwas zu viel des Guten, da ich das Gefühl bekam, die Autorin versucht, zu viele Themen auf zu wenige Seiten unterzubringen. So wirkte auf mich vieles oberflächlich.
Die Figuren konnten mich leider auch nicht überzeugen. Violette hat eine schreckliche Doppelmoral und ist in meinen Augen eine absolute Diva ohne Einfühlungsvermögen, Selbstreflexion und Anstand. Läuft etwas nicht so, wie sie es möchte, spielt sie die eingeschnappte Prinzessin und wartet darauf, dass man sich bei ihr entschuldigt – ganz gleich, um was es geht und wer das eigene Handeln tatsächlich hinterfragen sollte.
Ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Zoe empfand ich als genauso anstrengend. Wie Loan es aushält mit den beiden Frauen zusammen zu leben, ist mir ein Rätsel, aber auch Loan wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer. Belassen wir es einfach dabei: Ich konnte den Hauptfiguren nichts abgewinnen, genauso wenig wie mich die Handlung überzeugen konnte und auch der Schreibstil nicht außergewöhnlich ist. Ich persönlich würde dieses Buch nicht unbedingt empfehlen.
Es geht ans Eingemachte!
Soo, schauen wir uns die Geschichte einmal im Detail ein. Ich habe einfach ein paar Punkte, über die ich gerne offen mit euch sprechen möchte, von daher gibt es ab hier Spoiler. Die Kritik an dem Buch ist hauptsächlich Violette geschuldet. Mit ihr hat Never Too Close nämlich eine Protagonistin, die mir kaum unsympathischer hätte sein können. Ich habe mich selten so wenig mit einer Figur identifizieren und selten so wenig Verständnis für eine Figur und ihr Verhalten aufbringen können. Kurz: Ich konnte Violette einfach nicht liebgewinnen.
Aber fangen wir mit etwas Positivem an, zum Beispiel dem Schreibstil. Dieser ist nämlich wirklich sehr flüssig. Ich habe es in den spoilerfreien Absätzen schon angerissen, aber das Buch lässt sich wirklich gut lesen. Auch hat die Autorin ein Geschick für romantische Szenen. Die Zeit, die Loan und Violette zusammen verbringen, ist meist zuckersüß und darüber zu lesen macht viel Spaß – mich hat nur leider die gesamte Zeit ein bitterer Beigeschmack begleitet, zu dem ich gleich kommen werde.
Was mir am Ausdruck der Autorin hingegen nicht gefallen hat: die recht festgefahrene Art, die kaum Spielraum für eigene Interpretationen zulässt. Die Autorin hat die Figuren nach Stereotypen aufgebaut und steckt sie mit ihren Worten gekonnt in Schubladen: Violette soll der Sonnenschein sein, Clément der unsensible Rüpel und Loan der Held. Als Leser:in wird einem hier nur allzu leicht das Denken abgenommen. Auch bei mir hat es erst nach über der Hälfte mit einer Aussage von Loan Klick gemacht und ich habe gemerkt, dass ich so manch fragwürdiges Verhalten gar nicht als solches erkannt habe.
Violette und das Thema Untreue
Werfen wir einen Blick auf den Klappentext, so wirkt er wie ein typischer des Genres. Man weiß, dass es wohl nicht bei dem einen Mal Sex bleiben wird und Loan und Violette zusammenkommen werden. Doch wisst ihr, welche Information der Klappentext uns vorenthält? Dass es einen Dritten im Bunde gibt: Violette schläft mit Loan, obwohl sie mit Clément eine Beziehung führt.
Als Kind hat Violette mitbekommen, dass ihre Mutter ihren Vater jahrelang betrogen hat. Es war das kleine Geheimnis zwischen Mutter und Tochter, das sie noch heute belastet. Seitdem Violettes Mutter sie und ihren Vater verließ, leidet Violette an Panikattacken. Sie verurteilt Untreue scharf, obwohl sie ihren Freund selbst mehrfach betrügt. Die Darstellung, dass das natürlich etwas ganz anderes ist, hat mich extrem gestört.
Die Widersprüchlichkeit im Roman ließ mich teilweise sogar die Augen verdrehen. Wertende Aussagen wie »… offenbar ist Untreue weit verbreitet« (S. 269) rauszuhauen, nachdem man zehn Minuten vorher selbst mit einer vergebenen Frau geschlafen hat, finde ich einfach absurd. Sind fremde Personen beziehungsweise Violettes Mutter untreu, so ist dies grausam, respektlos und gefühlskalt. Betrügt Violette ihren Freund mit Loan, ist dies selbstverständlich etwas vollkommen anderes, was nicht verurteilt werden sollte. Argh.
Die Frage, ob Violette Clément mit ihrem Verhalten verletzt, ist nicht wirklich relevant. Diesmal ist es ja nicht sie, die leidet. Auch dass niemand in Violettes Umfeld nachhakt und fragt, was eigentlich mit Clément ist, finde ich fragwürdig. Sowohl ihre beste Freundin Zoé als auch Loans beste Freunde Jason und Ethan wissen, dass Loan und Violette miteinander schlafen, obwohl sie mit Clément zusammen ist. Keine:r kommt auf die Idee zu fragen, wie die Beziehung mit Clément aussieht? Ich glaube, meine Freund:innen würden so ein Verhalten nicht einfach tolerieren.
Natürlich, die Beziehung von Violette und Clément wird in einem Kontext präsentiert, der zeigt, dass sie nicht gut ist. Als Leser:in möchte man, dass Violette mit Loan zusammen kommt, doch die Doppelmoral sämtlicher Figuren ging mir ziemlich auf den Keks. Sie zeigt nämlich ganz klar: Betrügen ist in Ordnung, wenn man es mit der richtigen Person macht und selbst nicht betrogen wird.
Ich finde es schade, dass der Klappentext des Buches einen vollkommen anderen Eindruck vermittelt. Es heißt lediglich, dass Violette ihre Jungfräulichkeit an jemand besonderen verlieren möchte. Das ist schön und richtig. Ich finde aber die Tatsache, dass dieses Vorhaben mit Untreue verbunden ist, schon eine relativ große Sache. Im Nachhinein ist der größte Teil der Geschichte für mich die Romantisierung von Untreue, von der man im Klappentext nichts erfährt.
Geschmackloser Humor und andere Dinge, die ich nicht mag
Eine Sache, über die ich in der ersten Hälfte hinweggesehen oder sie schlichtweg nicht bemerkt habe, ist Violettes grenzwertiger Humor. Dieser schließt beispielsweise Witze über Pädophilie ein. Als ich die Stelle gelesen habe, dachte ich: »Bin ich zu blöd, um den Witz zu verstehen oder war es wirklich ein Witz über Pädophile?« Es war tatsächlich ein Witz über Pädophile, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ich verklemmt und spießig bin. Immerhin verurteilen Loan und Violette Clément, der nicht über den Witz gelacht hat.
Allgemein habe ich mich mit Violette nicht anfreunden können. Einerseits tut sie wie die Unschuld vom Lande, blickt nichts und fühlt sich ständig verletzt. Andererseits manipuliert sie und läuft in Strapse rum, um Loan dazu zu bringen, mit ihr zu schlafen – dieser möchte am Anfang nämlich nicht mit ihr ins Bett. Doch sein Nein wird von Violette nicht akzeptiert. Strapse, Schmollmund und sexy Kleider helfen da weiter!
Violette ist eine Prinzessin. Läuft etwas nicht nach ihren Vorstellungen, sind die anderen die Bösen. Sie ist eingeschnappt und erwartet Entschuldigungen, ohne ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. Wenn sie dies doch einmal tut, so wird noch schärfer über andere geurteilt. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass Violette immer eine Rechtfertigung parat hat – sei sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen –, sodass ihr Verhalten immer als richtig dargestellt wird. Sie ist das Opfer, sie hat das alles nicht verdient. Nehmen wir zum Beispiel das folgende Zitat.
»Alles, was recht ist, aber deinen Exfreund kann man nicht wirklich mit meiner Exfreundin vergleichen.« Ich bleibe so abrupt stehen, als hätte er mich geohrfeigt. Jetzt fühle ich mich nicht mehr schuldig. Ich will, dass er mir verzeiht, aber ich weigere mich zuzugeben, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Das Ding ist, dass das, was Loan sagt (»Alles, was recht ist, …«), der Wahrheit entspricht. Er war vier Jahre in einer Beziehung, während Violette gefühlt vier Wochen mit Clément zusammen ist. Dass Loan es nicht zulässt, die beiden Beziehungen auf eine Ebene zu stellen, finde ich absolut legitim. Violette hingegen ist eingeschnappt und fühlt sich von Loans Aussage geohrfeigt. Wer ist sie denn, um diese Behauptung aufstellen zu können? Besonders wenn sie Loan erst ein Jahr kennt und seine Exfreundin nur wenige Male gesehen hat, ohne richtig mit ihr zu sprechen.
Meine liebste Stelle, um Violettes egoistische Art aufzuführen, ist jedoch ihre Reaktion, nachdem Loan von einem gefährlichen Feuerwehreinsatz zurückkommt. Bei diesem Großeinsatz ist sein Freund gestorben, und Loan war telefonisch nicht erreichbar. Auch hat er sich danach nicht sofort bei Violette gemeldet, was sie nicht gut findet. Randnotiz: Die zwei haben bereits mehrere Tage wegen eines Streits nicht miteinander gesprochen. Loan kommt also nach Hause, nachdem sein Freund gerade gestorben ist, und Violette findet die passenden Worte, um ihre Erleichterung zu zeigen:
Du Arsch! Seit drei Stunden versuche ich, dich anzurufen, verdammt! Weißt du, was ich durchgemacht habe, während du dir Zeit gelassen hast? ICH DACHTE, DU WÄRST TOT!
Mir fehlen hier ehrlich gesagt ein bisschen die Worte. Sie hat zu Hause auf der Couch sicherlich auch viel durchmachen müssen und Angst um Loan gehabt, aber erneut stellt sie ihre Emotionen über die eines anderen und verhält sich einfach unterirdisch. Erleichterung kann man anders zeigen und ich weiß nicht, was sie von anderen Personen erwartet. Drama, Drama, Drama.
Zu viel Inhalt auf zu wenig Seiten
Mit 464 Seiten ist Never Too Close kein allzu dickes Buch. Dementsprechend überrascht war ich über die zahlreichen Themen, die angesprochen wurden. Das Liebesdreieck und Violettes schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter nehmen dabei die zentralen Themen ein. Auf den letzten Seiten kommt jedoch noch einiges mehr auf Lesende zu, was mir persönlich etwas zu viel war.
Es wurden einfach sehr viele wichtige Dinge, teilweise Traumata, angesprochen, die nur oberflächlich behandelt wurden: der Tod des Freundes, eine Auseinandersetzung mit Violettes Mutter, das schlechte Verhältnis von Loan zu seinen Eltern, die Krankheit von Loans Mutter. Hinzu kommen noch die Streitigkeiten sowie das allgemein aufwühlende Liebesdreieck von Loan, Clément und Violette. Der Schluß ist von Missverständnissen und dramatischen Offenbarungen geprägt. Bei so viel Drama leidet für mich die Authentizität und ich konnte mich noch weniger in die Figuren hineinversetzen.
Die Autorin versteht es, Leser:innen mit ihren Worten geschickt einzulullen und eine süße Geschichte aufzubauen, die Untreue romantisiert und höchst fragwürdige Figuren ans Licht bringt. Mich konnte das Buch zunächst begeistern, bis ich die Doppelmoral erkannt habe und nicht mehr über sie hinwegsehen konnte.
Eckdaten: Morgane Moncomble – Never Too Close (übersetzt von Ulrike Werner-Richter) – Lyx – 2019 – 464 Seiten – 12,90 €
– Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Leseexemplar. –
Comments
[Blog Glück] November 2019 – Seitenglueck
[…] von Zeilenwanderer hat Never too Close rezensiert. Mich hat das Buch zwar eh nicht interessiert, aber beim Lesen der Doppelmoral und dem […]
Jenny
Liebe Janika, Oh wow, ich bin schockiert. Tatsächlich habe ich bisher auch nur positives gehört und habe mich gewundert, was dich denn so sauer gemacht hat, dass ich einfach in den Spoilerteil reinlesen musste... und ich bin froh drum! Denn sowas möchte ich sicher nicht lesen. Betrügen geht nie. Nie, nie, nie. […] Read MoreLiebe Janika, Oh wow, ich bin schockiert. Tatsächlich habe ich bisher auch nur positives gehört und habe mich gewundert, was dich denn so sauer gemacht hat, dass ich einfach in den Spoilerteil reinlesen musste... und ich bin froh drum! Denn sowas möchte ich sicher nicht lesen. Betrügen geht nie. Nie, nie, nie. Das finde ich echt schlimm und wie du schon meintest, würde sowas in meinem Freundeskreis passieren, würde ich erstmal fragen ob alles klar ist?! Jetzt weiß ich zumindest, dass ich in das Buch nicht reinlesen möchte. Liebste Grüße Jenny Read Less
Janika
to Jenny
Liebe Jenny, ja, ich war auch schockiert von all den positiven Meinungen, die anscheinend überhaupt kein Problem mit dem haben, das mich in diesem Buch stört. Ich stimme dir da absolut zu. Betrügen geht wirklich nie und sollte auch nie romantisiert werden. Einfach mal überhaupt nicht mein Fall. Liebe Grüße. […] Read MoreLiebe Jenny, ja, ich war auch schockiert von all den positiven Meinungen, die anscheinend überhaupt kein Problem mit dem haben, das mich in diesem Buch stört. Ich stimme dir da absolut zu. Betrügen geht wirklich nie und sollte auch nie romantisiert werden. Einfach mal überhaupt nicht mein Fall. Liebe Grüße. Janika Read Less
Yvonne
Wow, da werde ich beim Lesen deiner Rezension ja schon richtig aggressiv :D Ich wollte das Buch eh nicht lesen, weil mich nur wenige New Adult Bücher interessieren, aber deine Meinung hat mich trotzdem interessiert. Du hast richtig gut begründet, was dich so gestört hat und ich wäre beim Lesen glaube […] Read MoreWow, da werde ich beim Lesen deiner Rezension ja schon richtig aggressiv :D Ich wollte das Buch eh nicht lesen, weil mich nur wenige New Adult Bücher interessieren, aber deine Meinung hat mich trotzdem interessiert. Du hast richtig gut begründet, was dich so gestört hat und ich wäre beim Lesen glaube ich total an die Decke gegangen, bzw. hätte ich es abgebrochen. Untreue an sich finde ich schon schlimm, dann wird das auch noch romantisiert und diese Doppelmoral und dann klingen die Charaktere auch noch so furchtbar und dann das Zitat nach dem Feuerwehreinsatz...Ne, ne, ne. Danke für deine ehrlichen, aber trotzdem respektvollen Worte. Ist bei so einem Buch bestimmt auch nicht einfach. Liebe Grüße Yvonne :) Read Less
Janika
to Yvonne
Liebe Yvonne, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dein Lob. Hahaha, schön, dass meine Rezension etwas in dir ausgelöst hat, auch wenn es Aggressionen sind :D Ja, das ist es echt. Es gibt für mich kaum etwas ekligeres als Untreue und es dann so verherrlichend dazustellen, empfinde ich als […] Read MoreLiebe Yvonne, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dein Lob. Hahaha, schön, dass meine Rezension etwas in dir ausgelöst hat, auch wenn es Aggressionen sind :D Ja, das ist es echt. Es gibt für mich kaum etwas ekligeres als Untreue und es dann so verherrlichend dazustellen, empfinde ich als noch ekliger :D Das war einfach mal überhaupt nichts. Liebe Grüsse. Janika Read Less
Zeilentänzerin
Das war dann wohl nix! Schade, aber auch das passiert eben hin und wieder. Deine Gründe, die Geschichte nicht zu mögen, kann ich aber sehr gut nachvollziehen. Doppelmoral geht für mich auch nicht. Vor allem, wenn, wie du sagst, negative Aspekte wie Untreue positiv dargestellt werden.
Janika
to Zeilentänzerin
Nope, das war leider überhaupt nichts. Ich finde auch, das Verhalten der Protagonistin wirkt einfach übelst scheinheilig, was sie mir extrem unsympathisch gemacht :/ Liebe Grüsse. Janika
Ruth
Oh je, das Buch scheint dich ja wirklich verärgert zu haben! Was ich aber auch verstehen kann. Doppelmoral kann ich absolut nicht ausstehen und gerade zweifele ich echt stark daran, ob ich das Buch dann überhaupt noch lesen soll. Zumal ich sowieso kein allzu großer Fan von New Adult bin. […] Read MoreOh je, das Buch scheint dich ja wirklich verärgert zu haben! Was ich aber auch verstehen kann. Doppelmoral kann ich absolut nicht ausstehen und gerade zweifele ich echt stark daran, ob ich das Buch dann überhaupt noch lesen soll. Zumal ich sowieso kein allzu großer Fan von New Adult bin. Aber eins muss ich dennoch noch loswerden: das Cover finde ich einfach traumhaft schön! Meiner Meinung nach das schönste Lyx-Cover. Liebe Grüße Ruth Read Less
Janika
to Ruth
Liebe Ruth, da kann ich dir zustimmen. Ich finde auch, dass Lyx generell wundervolle Cover haben und da sticht »Never Too Close« nochmal hervor. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch tatsächlich nichts für dich, wenn du generell kein NA-Fan bist. Ich gehe halt recht kritisch an das Genre an […] Read MoreLiebe Ruth, da kann ich dir zustimmen. Ich finde auch, dass Lyx generell wundervolle Cover haben und da sticht »Never Too Close« nochmal hervor. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch tatsächlich nichts für dich, wenn du generell kein NA-Fan bist. Ich gehe halt recht kritisch an das Genre an und habe mehr positive als negative Meinungen gehört. Wärst du jetzt ein NA-Fan würde ich sagen, du versuchst es trotzdem mal und bildest dir eine eigene Meinung :) Danke jedenfalls für deinen Kommentar. Alles Liebe. Janika Read Less