Einen wunderschönen Sonntagabend wünsche ich euch. Ich glaube, so spät kamen die Sonntagszeilen tatsächlich noch nie online. Habt ihr noch mit welchen gerechnet? Ich ehrlich gesagt nicht mehr, aber nach zwei doch recht vollen und anstrengenden Tagen ist das Wochenende beinahe wieder vorbei und mir ist gerade einfach nach ein wenig bloggen. Und so spontan wie die Sonntagszeilen kann ich keinen anderen Beitrag schreiben, daher bieten sie sich perfekt an. Viel Spaß also mit dem Beitrag!
Leseupdate
Meine Lesewoche war nicht überragend, aber absolut in Ordnung. Vor allem freut es mich, dass ich zwei Bücher beenden konnte, die ich schon eine ganze Weile gelesen habe: Strange the Dreamer und Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern. Strange the Dreamer ist ein Lesehighlight für mich. Genauso wie es der erste Band von Die Krone der Dunkelheit Anfang des Jahres werden konnte. Die Fortsetzung hingegen ist im Vergleich eher mau. Erst das letzte Viertel konnte mich richtig packen. Den Rest empfand ich als langatmig und trist.
Aktuell habe ich auf Goodreads eine endlose Liste an CRs. Tatsächlich komme ich aber nur in einem Buch wirklich voran. Bei den anderen gibt es seit letzter Woche keine Veränderung, daher habe ich sie mal aus dem Leseupdate genommen. Aber, liebe stillstehende Titel, ihr seid nicht vergessen.
Tami Fischer – Burning Bridges
Mitchell lachte schallend und verschränkte vor mir die Arme vor der Brust.
Eine kleine Premiere bei den Sonntagszeilen: Zum ersten Mal nenne ich ein Zitat aus meiner aktuellen Lektüre, das mitten aus einem Kapitel entstammt. Das Zitat ist mitten aus dem Geschehen gegriffen und steht nicht wie üblicherweise am Kapitelanfang. Naja, vor einiger Zeit habe ich die Leseprobe von Burning Bridges gelesen und beschlossen, dass ich das Buch gerne lesen möchte. Nun ist es soweit. Bisher gefällt mir die Geschichte und vor allem Ella als Protagonistin. Sie ist furchtbar sympathisch und ich habe das Gefühl, dass ich einige meiner Charakterzüge in ihr erkenne. Das ist immer ein Pluspunkt für die Figuren! Ich bin gespannt, was noch passiert.
Gedankenkrümel
Im September war ich auf einem Festival in Berlin und habe Hozier gesehen. Ich war bereits auf vielen Konzerten und Festivals, habe bei manchen Liedern weinen müssen und unvergessliche Momente erlebt. Auch der Auftritt von Hozier hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er stand eine gute Stunde auf der Bühne und ich hatte durchgehend Gänsehaut! Das ist mir bei keinem Künstler je passiert. Zumal ich nicht mal behaupten kann, dass Hozier zu diesem Zeitpunkt zu meinen Lieblingskünstlern zählte. Ich kannte seine Musik eben und wenn sich die Gelegenheit ergibt, schaut man ihn sich doch gerne auch mal live an.
Seit dem Auftritt und der einen Stunde Gänsehaut bin ich im absoluten Hozierwahn. Ich finde seine Stimme so wunderschön. Nun hat er vor einigen Wochen zum ersten Mal bei dem Lied eines anderen Künstlers mitgesungen. Das Lied an sich würde ich im Normalfall kein zweites Mal hören. Es ist mir zu poppig und zu radiotauglich – irgendwie der Standard, den man momentan überall hört. Doch Hozier singt mit und seine Stimme ist eben der Wahnsinn, deswegen finde ich auch das Lied klasse. Heute also zum Abschluss der Sonntagszeilen ein Musiktipp meinerseits. Genießt den Abend.