Hallo ihr Lieben, es wird mal wieder Zeit für ein paar Sonntagszeilen. Immerhin musstet ihr euch doch wieder ein wenig gedulden, bis nun welche online gekommen sind. Heute gibt es also wieder ein kleines Leseupdate. Und »klein« trifft den Nagel auf den Kopf. Ich glaube, seitdem ich auf Zeilenwanderer Beiträge veröffentliche, habe ich eine Nachricht wie diese noch nie gepostet. Wir alle wissen ja, dass es blogtechnisch im Sommer oft nicht so läuft, wie man es sich wünscht: das Sommerloch. Es gibt weniger Blogbesucher und Aufrufe der Beiträge, man verbringt die Zeit lieber draußen als vor dem Bildschirm – ich denke, das ist ganz normal. Was jedoch alles andere als normal ist, ist mein derzeitiges Leseverhalten. Viel Spaß mit dem Beitrag.
Leseupdate
Die letzten Sonntagszeilen liegen beinahe einen ganzen Monat zurück. Seitdem habe ich schon einiges gelesen: Maschinen wie ich, Bin im Garten und Cinder & Ella – die drei Bücher, die ich zu dem Zeitpunkt gelesen habe, sind mittlerweile alle beendet. Blicken wir jedoch nur auf den Monat Juli bin ich entsetzt, wie wenig ich gelesen habe. Ich komme lediglich auf 186 Seiten. Und das auf den gesamten Monat betrachtet! Leute, was ist da los? So wenig habe ich zuletzt wann gelesen? Vor mehreren Jahren?
Allerdings passiert dies auch aus gutem Grund: Seit Ende Juni haben mein Liebster und ich entweder von seiner oder meiner Familie Besuch gehabt, wir waren im Urlaub, es wurde Geburtstag gefeiert oder ich war arbeiten. Zum Lesen – egal ob Buch oder Blog – komme ich im Moment überhaupt nicht. Ich hoffe, dass sich das bald ändert, denn ich merke mittlerweile stark, wie sehr mir das Lesen und Bloggen fehlt.
Rachel Higginson – The Opposite of You
Es war Wochenende, und ich stand wieder am Servicefenster und hörte mir die nicht enden wollende Aufzählung eines Kunden an, was alles an meinem Buttermilch-Hühnchen und den Jalapeno-Waffeln nicht schmeckte. Dieser Freitagabend lief bisher alles andere als glatt.
Das einzige Buch, das ich momentan lese, ist The Opposite of You von Rachel Higginson. Zugegeben der Klappentext hat mich neugierig gemacht, denn ich hatte bis dato noch keinen Liebesroman gelesen, in denen Köche die Protagonisten darstellen. Dass mir das Buch jedoch so gut gefällt, hätte ich nicht gedacht. The Opposite of You macht herrlich viel Spaß und ist überraschend wenig oberflächlich und trivial. Klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, aber es stimmt!
Ich bekomme mit dem Roman beste Unterhaltung geboten. Genau die Art Unterhaltung, nach der ich mich im Moment sehne. Einfach etwas, bei dem man den Kopf ausschalten und sich fallen lassen kann. Dafür ist dieses Buch genau das Richtige. Generell finde ich, dass man es gut als Sommerlektüre bezeichnen kann, denn es ist herrlich leicht und locker. Es ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese, und auch vom Schreibstil bin ich angetan. Bisher also ein Lesetipp von mir!