Ihr Lieben, kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und direkt eine Gänsehaut bekommt? So ging es mir beim Lesen des Vorwortes von Madly, in dem Ava Reed bewegende Worte für Bodyshaming und Selbstzweifel findet. Ich hatte nach Truly sowieso schon hohe Erwartungen an Madly, weil ich neugierig auf June und Mason war. Doch das Vorwort hat die Vorfreude noch mehr steigen lassen. Nach der Lektüre muss ich jedoch sagen, dass das Vorwort das ist, was mir an Madly am besten gefallen hat. Wieso mir der zweite Band der In Love Trilogie stark missfallen hat, erfahrt ihr in der Rezension. Viel Spaß beim Lesen des Beitrags.
Worum geht’s in Madly?
June hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht – aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt …
Meinung
Diese Rezension wird Spoiler enthalten. Ich habe Madly im Buddyread mit der lieben Friederike von Buch und Gewitter gelesen und hätte das Buch nach knapp einhundert Seiten abgebrochen, wäre dies nicht der Fall gewesen. Ich denke, ich kann es darauf runterbrechen, dass mir Madly wegen der Figuren missfallen hat. Weder mit Mason noch mit June konnte ich mich identifizieren oder auch nur ein wenig Sympathie für sie aufbringen. Das sind für mich schlechte Startbedingungen.
Die Bedeutung des Wortes Nein
Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass es schwerfällt, die Personen sympathisch zu finden. Mein größtes Problem mit Mason war beispielsweise, dass er das Wort Nein nicht zu kennen scheint. Wer Truly gelesen hat, weiß, dass Mason in June verliebt ist und gerne mit ihr ausgehen würde. In Truly macht June Mason bereits verständlich, dass sie kein Date mit ihm haben möchte.
Madly geht nun so los, dass Mason nicht aufgehört hat, June nach Dates zu fragen und ihr regelmäßig Geschenke zuschickt – obwohl sie ihm auch da sagt, dass sie das nicht möchte. Wenn ich mich in Junes Situation hineinversetze und mir vorstelle, dass ich jemandem sage, dass ich kein Interesse an ihm habe und diese Person nicht aufhört, mich nach Dates zu fragen und mir sogar Pakete an meine Adresse schickt, kriege ich eine Gänsehaut. Ich finde den Gedanken gruselig und würde mich an Junes Stelle belästigt fühlen.
Auch wenn es zu keinem körperlichen Bedrängen kommt, muss es für June so unangenehm sein, ständig in dieser Situation zu stecken. Mason ist ein fester Bestandteil ihres Freundeskreises und wenn sie nur Andie besuchen möchte, muss June damit rechnen, erneut von Mason angegraben zu werden. Ich will mir so etwas nicht vorstellen, denn auch wenn es nicht explizit gesagt wird, ist Mason aufdringlich und sein Verhalten unangebracht.
Junes Wünsche werden von Mason in keiner Weise respektiert oder ernst genommen. Er hört nicht auf und kommuniziert dies auch ganz klar mit June. Immerhin sagt er ihr ja sogar, dass er sie irgendwann rumbekommen wird und analysiert, wie nachdrücklich ihr Nein in den einzelnen Situationen klingt. June muss nach all seinen Versuchen mitbekommen haben, dass er sie gerne mag. Sie hatte auch genug Zeit, um für sich zu entscheiden, was sie will und was nicht. Gibt es dann noch die Möglichkeit, ihr Nein irgendwie anders zu deuten? Für Mason anscheinend schon.
Doppelmoral und bewusstes Verletzen
Dass ich Mason nicht ins Herz schließen konnte, liegt abgesehen von seinem Verhalten gegenüber June daran, dass ich ihn nicht richtig kennenlernen konnte. Seine Gedanken kreisen ausschließlich um June und hin und wieder oberflächlich um seinen Club und seinen Vater. Was aber macht Mason aus? Ich könnte euch Mason nicht beschreiben, außer dass er ein verliebter Businessmann ist, der seine Zuneigung auf unangemessene Weise zeigt.
Als Mason an den Punkt kommt, an dem er einsieht, dass June tatsächlich kein Date mit ihm möchte, wendet er eine neue Taktik an, mit der er eine weitere Grenze überschreitet: Er verletzt sie ganz bewusst, indem er versucht, sie eifersüchtig zu machen. Mason gaukelt June One Night Stands mit zahlreichen Frauen vor – und das genau vor ihren Augen. Nicht nur spielt Mason mit den Gefühlen der Frauen, die zu einem Zeitpunkt tatsächlich Interesse an ihm hatten, er verletzt June auf diese Art ganz bewusst.
Seine Intention ist es, sie mit diesem Verhalten aus der Reserve zu locken. Hier frage ich mich jedoch, was Mason von June denkt. Würde ich mir vorstellen, dass die Person, an der ich Interesse habe, mit anderen Personen schläft, wäre der Zug für mich abgefahren. Ganz gleich, ob die Person es jetzt tut oder nicht. In dem Moment, in dem ich die Person mit jemand anderem ins Schlafzimmer gehen sehe, wäre ich so gekränkt und enttäuscht, dass jegliches Interesse verschwunden wäre.
Interessanterweise sieht Mason jedoch viele Dinge anders und dreht sie sich für ihn passend zurecht. Sein Vater ruft ihn beispielsweise regelmäßig an, um ihn für seine Firma zu gewinnen. Mason hat ihm jedoch schon abgesagt und auch kein Interesse daran, für seinen Vater zu arbeiten oder in seine Fußstapfen zu treten. Mason ist genervt vom Verhalten seines Vaters und dass er sein Nein nicht akzeptiert. Dass er sich, was June angeht, genauso verhält wie sein Vater, merkt er nicht. Er redet sich einmal sogar Folgendes ein:
Ich lasse ihr die Wahl. Die hatte sie immer und wird sie auch immer haben, wenn es um mich geht.
Für mich sind diese zwei Sätze unglaublich heuchlerisch, denn vielleicht lässt er June die Wahl, er akzeptiert ihre Entscheidung jedoch nicht. Er stellt ihr die ganze Zeit nach, ihr mehrfaches Nein wird missachtet. Wenn das seine Definition von einem die Wahl lassen ist, bin ich froh, dass ich keinen Mason in meiner Nähe habe. Die Debatte der letzten Jahre, dass das Nein von Frauen akzeptiert werden soll, hat Mason anscheinend nicht erreicht. Ehrlicherweise fühle ich mich als Leserin hier auch etwas verkohlt, weil sich Masons Verhalten und seine Gedanken schlichtweg widersprechen. Soll mir beim Lesen das Denken abgenommen und mir alles vorgesagt werden?
Mit den Gefühlen anderer spielen
Fairerweise muss ich sagen, dass June es Mason auch nicht leicht macht. Sie weiß ganz genau, dass Mason Gefühle für sie hat, gibt ihm einen Korb nach dem nächsten, hat aber keine Scheu, ihn zu küssen oder weitere Grenzen zu überschreiten. Sie spielt meiner Meinung nach durchweg mit Masons Gefühlen. Wie sollen seine Gefühle für June verschwinden, wenn sie ihn sich warmhält?
Es ist okay, dass ich nicht mit Mason ausgehen möchte. Ich darf mit ihm flirten und ihn mögen – auch wenn ich das nicht will. Ich kann all das tun, auch wenn ich ihm nicht das geben kann, was er möchte oder was er sich wünscht. Es ist okay, dass ich mich schütze.
Ja, es ist okay, dass June sich schützt. Aber gleichzeitig ist es nicht okay, dass sie so mit Masons Gefühlen spielt. Ich finde es einfach keine feine Art von ihr und absolut unfair ihm gegenüber. Auch ihre Kommunikation mit Mason fand ich an vielen Stellen unpassend und fragwürdig.
»Dann ist ja alles geklärt. Ich wollte nicht, dass da was zwischen uns steht. Dass du wütend auf mich bist.«
»Seit wann machst du dir Gedanken, ob ich wütend auf dich sein könnte?«
»Verdammt, Mase! Hör zu, wenn ich mit dir rede. Das habe ich nicht gesagt. Und selbst wenn, geht dich das nichts an.«
Aha. Aber was hat sie ihm denn stattdessen sagen wollen? Ich habe Junes Aussage genauso gedeutet wie Mason es getan hat. Mit ihrem Verhalten sendet June Mason nonstop falsche Signale und übt genau das Verhalten aus, was in New Adult Romanen bei den männlichen Figuren häufig kritisiert wird. Nur nimmt June hier die toxische Rolle ein.
Respekt und Reflexion
June ist für mich ein anstrengender und nerviger Charakter. Ihre Art ist so speziell und ich glaube, es ist schwierig, Madly zu mögen, wenn man Junes Charakter so wenig abgewinnen kann wie ich. Junes Gedanken und ihre Art fand ich bis zu einem gewissen Punkt noch interessant, bis sich rauskristallisierte, dass ich sie unverschämt, egoistisch und respektlos finde.
Dazu vielleicht ein Beispiel? June hat sich zu spät um ein Praktikum gekümmert und versucht auf den letzten Drücker eins zu ergattern. Dafür geht sie zu einer Agentur. Nachdem der Empfangsmitarbeiter mit dem Telefon beschäftigt ist und sich nicht sofort Zeit für sie genommen hat, reißt sie die Kabel des Telefons heraus und ist danach empört, dass die Agentur sie nicht einstellen will. Ja, der Mitarbeiter hätte anders mit ihr umgehen können, aber was rechtfertigt ihre impulsive Reaktion? Und wer ist sie, dass sie glaubt, die Agentur würde sie danach noch einstellen?
Darüber hinaus kann June nicht zugeben, dass auch sie Fehler macht. June ist makellos. Wie kann sie erwarten, dass eine Person nicht sauer wird, wenn man ihr Folgendes sagt: »Hör zu, er hat recht. Dort hinten gibt es bestimmt jemanden, an dem du dich reiben kannst. Draußen stehen auch Bäume. Ich bin zuversichtlich, du findest was. Ich glaube an dich.« (S. 188) Tja, jede Person, die so einen Spruch reißt, würde wohl damit rechnen, dass die Aussage provoziert und zur Deeskalation anders reagieren.
Das Privileg der Arbeit
Unangemessenes Verhalten an den Tag zu legen kann June gut – besonders bei der Arbeit. Grenzen und Regeln scheint sie nicht zu kennen – sie isst in der Bibliothek und bei der Arbeit, obwohl sie darauf hingewiesen wird, das zu unterlassen. Wenn sie wütend ist, kann sie mit Donuts umherwerfen und Gäste im Club treffen. June meint, Andie anzupampen, weil sie keine Einarbeitung nötig hat. Doch Junes gute Arbeitsmoral zeigt sich auch später bei einer ihrer ersten Schichten, in der sie mit Andie um Aufgaben feilscht, weil sie bestimmte Dinge nicht machen möchte.
Mason zu sagen, dass er ihr nichts von Arbeiten erzählen soll, obwohl er ihr Boss ist und den Club aus dem Nichts hochgezogen hat, finde ich einfach unfassbar. Egal, ob ihre Vorgesetzten ihre Freunde sind. Bei der Arbeit sind es eben Vorgesetzte und es ist ihr Job. Manchmal heißt es eben doch, dass man sich unterordnet und die Aufgabe erledigt, die einem aufgetragen wird. Würde ich als Arbeitgebende eine Angestellte wie June haben, würde sie mit ihrer Arbeitshaltung schnell wieder gehen dürfen.
Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass June mit ihrem Verhalten immer durchkommt und kein einziges Mal wirklich einen auf den Deckel kriegt. Das, was wir lesen, prägt uns und ich hoffe, dass junge Leser:innen in June kein Vorbild sehen. Vielleicht ist es unterhaltsam, über so einen dreisten Charakter zu lesen, aber würde man sich im echten Leben wie June aufführen, würde man wohl in den wenigsten Situationen so glimpflich davonkommen wie sie.
Das Thema Bodyshaming
Ich hatte bereits in der Einleitung geschrieben, dass mir das Vorwort am besten an Madly gefallen hat. Ava Reed hat einen wunderbaren Text geschrieben, der wichtig und wahr ist. Umso trauriger bin ich, dass das Thema Bodyshaming abgesehen vom Vorwort quasi keine Beachtung in Madly bekommt. Ja, es gibt einige Passagen, in denen June ihren Gedanken freien Lauf lässt, aber Junes Feuermal oder ihre Selbstzweifel sind nicht Hauptinhalt des Buches und werden für mich einfach nur abgearbeitet. Sie stellen die Grundlage für das Hin und Her zwischen Mason und June dar. Das war’s.
Eine richtige Auseinandersetzung mit Junes Zweifeln gibt es nicht. Zweifelt sie einmal an sich, so ist Andie da und sagt: Du bist schön. Danach geht es June wieder gut. Klar, Andie verhält sich richtig, sagt Wahres und ist für ihre Freundin da. Doch wo ist für June die Auseinandersetzung mit ihren Selbstzweifeln? Als Mason ihr Feuermal zum ersten Mal sieht, sagt er ihr sofort, dass er sie liebt, all ihre Zweifel nicht gerechtfertigt sind und das war’s. Versteht mich nicht falsch, ich finde die Reaktion ihrer Freunde großartig. Mir hat es bei der Auseinandersetzung des Themas Bodyshaming nur an Tiefgang gefehlt. Und darauf aufbauend auch an Charakterentwicklung, denn die June, die wir auf der ersten Seite kennenlernen, ist die June, mit der Leser:innen Madly auch beenden.
Die Kunst des Ausdrucks
Es sind die Worte, die mich beim Lesen stark bewegen. Dies kann Ava Reed gut. Das weiß ich, weil ich ihre Jugendromane gelesen habe und mich gerade Die Stille meiner Worte zutiefst berührt hat. Bereits bei Truly habe ich den Schreibstil jedoch nicht besonders gefunden. Bei Madly verhält es sich ähnlich. Neben sehr speziellen Ausdrücken hat sich der Roman die meiste Zeit unerwartet stumpf und abgehackt lesen lassen.
Mir hat hier ein wenig die Poesie gefehlt, dass Ava Reed den Worten Farbe gibt. Mir hat es einfach an Raffinesse gefehlt. Wird etwas näher beschrieben, stolpert man über eher sinnlose Details, die die Handlung nicht weiterbringen und die man im nächsten Absatz schon wieder vergessen hat. Sollten Mason und June tatsächlich so große Gefühle füreinander haben, kamen sie bei mir nicht an. Ich habe die Chemie leider null gespürt, was mehr als schade ist, da es in Madly abgesehen von der Liebesgeschichte praktisch keine Handlung gibt.
Von Strohhalmen und Nägeln
Eine Handlung gibt es für mich nicht wirklich. Wenn man von Handlung sprechen möchte, bezieht sich das auf das Hin und Her zwischen June und Mason. Die persönlichen Probleme der Figuren werden zwar erwähnt, aber es wird nicht näher auf sie eingegangen. Damit die Liebesgeschichte spannend wirkt, kommen (für mich) absurde Situationen hinzu, die ich als Leserin nicht ernst nehmen kann und die auf mich vollkommen erzwungen wirken und sich an den Haaren herbeigezogen lesen lassen.
Ein Beispiel? June bekommt bei der Arbeit im Club den Auftrag, Strohhalme aus dem Lager zu holen. Da sie bei der Einarbeitung nicht aufmerksam zugehört hat, weiß sie nicht, wo die Strohhalme gelagert sind. Sie denkt sich jedoch, dass die Strohhalme gut erreichbar gelagert sein müssen, weil sie bei der Arbeit täglich im Gebrauch sind und das Lager von Andie sortiert wurde – die ja einen Ordnungszwang hat. Klingt auch für mich plausibel, doch June liegt mit ihrer Vermutung falsch.
Die Strohhalme befinden sich an einem für June unerreichbaren Platz im Regal, sodass sie hochspringen muss, um sie zu greifen. Dabei bleibt ihr Oberteil an einem Nagel hängen, reißt auseinander und June steht plötzlich oberkörperfrei im Lager. An diesem Tag trägt sie keinen BH und just in diesem Moment kommt auch noch Mason in den Raum.
Sämtliche Konflikte werden letztlich nicht weiter ausgearbeitet. Das bewusste Verletzten von Mason wird am Ende kurz erklärt, aber June hakt es sofort ab, nimmt es hin. Sie ist nicht enttäuscht. Sie ist nicht wütend. June ist erschöpft und damit hat sich das Thema der One Night Stands erledigt. Auch Masons Probleme mit seinem Vater werden übereilt abgeschlossen, sodass es auf mich nicht glaubhaft wirkte. Für mich hätte Madly vielleicht mehr überzeugt, hätte es weniger absurde Szenen wie die mit den Strohhalmen gegeben und stattdessen eine ausgeklügeltere Auseinandersetzung mit den Konflikten der Figuren.
Wie lese ich Madly?
Schaue ich auf die Romane, die ich von Ava Reed gelesen habe, ist mein Fazit, dass ihre Titel, die sich an ein jüngeres Publikum richten, deutlich reifer und ausgefeilter sind als ihre New Adult Romane. Ich bedaure dies sehr, weil New Adult ein Subgenre ist, das unglaublich wichtig ist. Immerhin wird hier die Zeitspanne behandelt, die im Leben jeder einzelnen Person von enormer Bedeutung ist.
Es geht ums Erwachsenwerden und darum auf eigenen Beinen zu stehen. Ich weiß einfach nicht, wie ich Madly in diesem Zusammenhang lesen soll. Ist es eine ernsthafte Lektüre oder soll sie unterhaltsam sein wie eine Komödie? Ein hartes Urteil, aber dass New Adult Romane nicht so ernst genommen werden wie sie sollten, ist für mich kein Wunder, wenn man dabei Bücher wie Madly vor Augen hat.
Hatte ich Spaß beim Lesen? Nein. War es der falsche Zeitpunkt für die Lektüre? Vielleicht. Ich habe das Gefühl, dass man über gewisse Dinge immer hinwegsehen kann, wenn man sich in der richtigen Stimmung befindet. Ob ich Madly zu einem anderen Zeitpunkt besser gefunden hätte, weiß ich nicht, weil ich die angesprochenen Themen dennoch ziemlich bedenklich finde.
Für mich steht fest, dass ich Ava Reeds New Adult Romane zukünftig meiden und mich lieber auf ihre Jugendromane konzentrieren werde. Von meiner Seite aus gibt es leider keine Leseempfehlung für Madly.
Eckdaten: Ava Reed – Madly – Lyx – 2020 – 416 Seiten – 12,90 €
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Comments
Josia Jourdan
Liebe Janika Deine Rezension beschreibt meine Gefühle erschreckend gut. Ich weiss nicht, ob ich das alles so in Worte hätte fassen können, da es bei mir vor allem ein negatives GEfühl hinterlassen hat. Ausser ein paar unterhaltsame Momente hat mich das Buch enttäuscht.. ich werde deine Rezension auf jeden Fall unter meiner […] Read MoreLiebe Janika Deine Rezension beschreibt meine Gefühle erschreckend gut. Ich weiss nicht, ob ich das alles so in Worte hätte fassen können, da es bei mir vor allem ein negatives GEfühl hinterlassen hat. Ausser ein paar unterhaltsame Momente hat mich das Buch enttäuscht.. ich werde deine Rezension auf jeden Fall unter meiner verlinken. Herzlich Josia Read Less
Friederike
Liebe Janika, du hast eine wundervolle Rezension geschrieben. Du hast wundervoll begründet, was dir nicht gefallen und gefallen hat, bist ruhig und sachlich geblieben, obwohl viele Dinge zum Haare-raufen und Schreien waren. Du hast alle Seiten und Aspekte des Buches beleuchtet und so wunderbar ausführlich alles besprochen. Ich denke, dass […] Read MoreLiebe Janika, du hast eine wundervolle Rezension geschrieben. Du hast wundervoll begründet, was dir nicht gefallen und gefallen hat, bist ruhig und sachlich geblieben, obwohl viele Dinge zum Haare-raufen und Schreien waren. Du hast alle Seiten und Aspekte des Buches beleuchtet und so wunderbar ausführlich alles besprochen. Ich denke, dass jede:r Leser:in etwas aus deiner Rezension mitnehmen kann, egal ob das Buch gefallen hat oder nicht und das finde ich so wunderbar. Alles Liebe Friederike Read Less
In Love #2: Madly - Himmelsblau.org
[…] Gedanken hat sich übrigens Janika von Zeilenwanderer gemacht. Schaut unbedingt bei ihrer wunderbar aufgebauten Rezension […]