Kelly Moran – Redwood Love:
Es beginnt mit einem Blick

Redwood Love: Es beginnt mit einem Blick – das Buch, das seit dem Sommer Insta­gram do­mi­niert und in aller Mun­de ist. Das Buch, das von Je­der­mann ge­liebt, ge­lobt, ge­fei­ert wird. Auch ich kam nicht an die­ser Ge­schich­te vor­bei und habe es vor Kur­zem be­endet. Da­durch dass es von allen so ge­lobt wurde, mit schein­bar in­te­ressan­ten und tief­gän­gi­gen Fi­gu­ren lockt und Red­wood dazu noch ein Traum­ort sein soll, hatte ich hohe Er­war­tun­gen. Diese Er­war­tun­gen wur­den leider nicht so recht er­füllt. Viel Spaß mit mei­ner Buch­be­spre­chung zu Redwood Love.

Kurzbeschreibung

Avery zieht mit ihrer Tochter in die Hei­mat ihrer Mutter: Red­wood, eine Klein­stadt in Ore­gon. Hier ist die Welt noch in Ord­nung und es gibt kei­ne Pro­ble­me, die sich nicht lö­sen lassen. Für Ave­ry ist es der per­fek­te Ort, um vor ihrer schwe­ren Ver­gan­gen­heit zu flie­hen und ih­rer au­tis­ti­schen Toch­ter Hai­ley eine Hei­mat zu ge­ben, in der sie auf­blü­hen kann. Be­reits am zwei­ten Tag ist Ave­ry vollkommen im Ort inte­griert und findet sich am Empfang der Tier­arzt­kli­nik in Red­wood. Diese wird von den drei attrak­ti­ven Brü­dern Cade, Flynn und Drake ge­führt. Schnell wird klar, dass sich Cade und Avery mö­gen und der ganze Ort spielt Amor …

Cade wandte seinen Blick keinen Moment von ihr ab und schluckte. Sie hätte viel dafür gegeben, seine Gedanken zu kennen, doch irgendetwas verriet ihr, dass er ähnlich dachte wie sie …

— S. 119

Meinung

Dieses Buch ist in aller Munde. Ich schätze, aus der Blogger­commu­ni­ty kam kaum einer um dieses Buch he­rum. Zu guter recht, denn es ist ein ech­ter Hin­gucker. Dazu hatte praktisch jede:r nur Gu­tes über das Buch zu be­rich­ten und wenig bis gar nichts zu kri­ti­sie­ren. Ich schätze, dadurch lagen meine Erwartungen sehr hoch. Leider mag ich mich dem Hype jedoch nicht anschließen. Redwood Love ist kein schlech­tes Buch, ver­steht mich nicht falsch, aber es ist in mei­nen Au­gen ein­fach kein Buch, das einen der­art gro­ßen Hype ver­dient hat. Lasst es uns ein­mal ge­nau­er unter die Lupe nehmen.

redwood love es beginnt mit einem blick

Redwood – Ein Ort, in dem jede:r leben möchte

Eines muss man Kelly Moran wirk­lich lassen: Sie hat mit Red­wood einen Ort er­schaffen, der mich sofort in sei­nen Bann ge­zo­gen hat. Diese Klein­stadt ist ein­fach groß­ar­tig, un­fass­bar offen und warm­her­zig. Sie ist klein, die Leute kennen sich und hat alles, was man zum Le­ben braucht. In Red­wood habe ich mich wohl­ge­fühlt. Einzig und allein die Kuppe­lei und die Auf­re­gung rund um Avery waren mir einen Ti­cken zu viel. Ich finde es schön, wie herz­lich sie in die neue Ge­mein­de auf­ge­nommen wird, nur dass sie solch eine Sen­sa­tion dar­stellt, sich so vieles auf ein­mal nur um sie dreht, finde ich etwas zu viel des Guten. Auch dass offen­bar jedes weib­li­che We­sen auf Cade steht, ihn mit de­pressi­ven Katzen und Kek­sen in der Praxis be­sucht und Avery für sie mehr oder weni­ger eine Be­drohung dar­stellt, hat mir nicht ge­fallen.

Cade ist Averys Chef in der Tier­kli­nik und von Be­ginn an scheint es für die Stadt­ein­woh­ner sonnen­klar zu sein, dass die bei­den füreinan­der be­stimmt sind und sich etwas an­bah­nen wird. Fort­an stehen die zwei auf dem Stadt­ra­dar: Jede noch so klei­ne Be­we­gung der beiden wird ana­ly­siert, kommen­tiert oder auf Twitter ge­teilt. Avery ist das alles ziem­lich un­an­ge­nehm – was ich absolut verstehen kann – und sie lässt Cade vor­erst nicht in ihr Le­ben. Doch lange kann sie seinem Charme, sehr zur Freu­de der Stadt, nicht wi­der­stehen.

Plötzlich wollte er alles über Avery erfahren. Diese Erkenntnis versetzte ihm einen Stich, es war Schock und Begierde zugleich.

— S. 124

Dennoch über­trägt sich die Herz­lich­keit der An­woh­ner:innen schnell auf die Lesenden. Für mich per­sön­lich war es ein Buch, das nach Be­enden nicht mehr lan­ge in mei­nem Kopf war. So schnell und warm ich in Red­wood will­kommen ge­hei­ßen wurde, so schnell und warm wurde ich auch wie­der ver­ab­schie­det.

kelly moran redwood love

Das Figurenspektrum

Kommen wir zunächst zu den zwei Haupt­fi­gu­ren – Cade und Ave­ry. Ave­ry zieht mit ihrer Tochter Hailey ins ver­träum­te Red­wood, wo sie mit offe­nen Ar­men will­kommen ge­hei­ßen wird. Be­reits an ihrem ersten Abend be­geg­net sie Cade, der sich lie­be­voll um einen klei­nen Welpen kümmert. Das erste Zu­sammen­treffen ver­läuft dennoch recht ruppig. Dies liegt je­doch nur daran, dass Cade einen lan­gen Tag hinter sich hat und die bei­den auf ganz andere Arten kommu­ni­zie­ren. Cade ist forsch und stellt Be­hauptun­gen auf, ohne sie zu hin­ter­fra­gen. Avery ist schüch­tern und recht­fer­tig sich nicht. Es war für mich der erste von vie­len Momen­ten, in denen mir Cade un­sym­pa­thisch war.

Avery & Cade

Kelly Moran zaubert mit Avery und Cade zwei Ste­reo­ty­pen aus dem Hemds­ärmel. Attrak­ti­ver Jung­ge­selle und Play­boy trifft eine un­si­chere Frau, die sein Leben ver­ändert und eine schwe­re Ver­gan­gen­heit hinter sich hat. In puncto Haupt­fi­guren trumpft Redwood Love nicht mit Ori­gina­li­tät. Die­ses Muster ist mir ver­traut und nichts Auf­re­gen­des. Was mich bei den beiden zudem ge­stört hat, ist, dass zu oft aus einer Mücke ein Ele­fant ge­macht wur­de. Unnö­tige Dramen und Proble­me wur­den ge­schaffen, die in meinen Augen voll­kommen sinn­frei sind. Auch ent­stan­den beson­ders in der Mitte des Bu­ches einige Längen.

Cade wird in diesem Buch als attrak­ti­ver Play­boy dar­ge­stellt. Lesende können sich in den ers­ten ein­hundert Seiten einen guten Über­blick davon schaffen, was er sich unter Frau­en­be­ziehun­gen vor­stellt. So­bald er Avery besser kennen­lernt, tritt der plötz­li­che Sinnes­wandel ein: Er will es lang­sam an­gehen und auf den rich­ti­gen Mo­ment warten (S. 126/127).

redwood love

So sagt er es zumin­dest den Lesenden. Stimmen tut das aber nicht ganz, denn in meinen Au­gen drängt er Ave­ry immer wieder zu Dingen, die sie nicht möchte. Sie gibt ihm während beispielsweise immer wieder auf ver­schie­de­ne Arten zu ver­stehen, dass sie keine Be­ziehung mit ihrem Chef möchte und ihr die fi­nan­zielle Ab­si­che­rung ihrer Tochter wich­tiger ist. Lässt er sie in Ruhe? Nein. Er kesselt sie mit sei­nen Armen ein, küsst sie und kommt ihr auf an­dere Ar­ten (S. 126–128). Dass das Be­drän­gen von Avery und seine Aussage, es lang­sam an­gehen zu lassen – die wohl­ge­merkt nur weni­ge Ab­sätze vor­her ge­troffen wird –, sich etwas wider­sprechen, scheint Cade nicht zu realisieren.

Kunterbunte Figurenvielfalt

Frischen Wind bringen dafür Ave­rys Toch­ter Hailey und Cades Bruder Flynn. Autis­ten und Taub­stumme tau­chen sel­ten in den Bü­chern auf, die ich lese, so­dass ich die Di­ver­si­tät in Redwood Love bei Ne­ben­figu­ren sehr schätze. Hier gleicht wirk­lich nie­mand dem an­deren. Wir be­geg­nen mit Avery und Cade zwar eini­gen Kli­schees, aber Kelly Moran ge­lingt es, jeder Figur eine an­dere Stimme zu geben. Die Cha­rak­tere haben sich also mit aller­hand Themen aus­einan­der­zu­setzen. Leider treten sie für mei­nen Ge­schmack viel zu selten auf. Avery und Cade be­geg­nen sich gefühlt auf jeder Seite und wenn sie dies nicht tun, denken sie an­einan­der. Aus Haileys Figur hätte man so viel mehr raus­ho­len können, wenn ihr mich fragt.

redwood love

Was mich gestört hat?

Das Perfekte. In Redwood ist einfach jede Person nahezu per­fekt oder es wird nicht zu de­tailliert auf sie ein­ge­gan­gen, um ihre Fehler zu er­kennen. Avery ist zu Beginn sehr vor­sich­tig in ihrem Ver­hält­nis zu Cade. Dies liegt vor allem an Hailey, da sie ihre Tochter nicht vielen schwie­ri­gen oder un­ange­neh­men Situ­atio­nen aus­setzen möch­te. Dies ist als Mutter na­tür­lich selbst­ver­ständ­lich und ab­so­lut nach­voll­zieh­bar.

Schwierige und un­ange­nehme Si­tua­tio­nen ge­hö­ren jedoch zum Leben dazu. Es hat mich bei der Lek­türe immer wieder ge­stört, dass die Dra­ma­tik kaum vor­handen ist. (Achtung, Spoiler!): Hey, ich habe eine autis­ti­sche Toch­ter und bin mir un­sicher, ob es eine gute Idee ist, wenn mein neuer Freund sie kennen­lernt. – Kein Pro­blem, denn dein neuer Freund kann super mit ihr um­gehen und kann da­zu noch Ge­bär­den­spra­che, um sich mit ihr zu ver­stän­digen. Oder auch Hailey an sich: Hey, ich habe Angst, meine autis­ti­sche Toch­ter in die Schu­le zu schi­cken. Sie fühlt sich be­stimmt unwohl und wird Schwie­rig­kei­ten haben. – Kein Problem, dei­ne Tochter will die Schule nur ungern verlassen, fin­det am ers­ten Schul­tag ihre bes­te Freun­din und die Mutter möchte auch gerne deine Freun­din sein! So in etwa lösen sich alle Pro­ble­me in Redwood in Luft auf.

Wenn an der Ober­flä­che ge­kratzt wird, ist es nie so dra­ma­tisch, dass sich Lesende sor­gen müssen. Das hat mich etwas ge­stört, denn so düm­pel­t die Ge­schich­te lang­sam vor sich hin. Ein wirk­li­cher Punkt, an dem ich das Buch vor lau­ter Spannung nicht mehr aus den Händen le­gen konnte, gab es leider nicht.

es beginnt mit einem blick

Der Schreibstil

Kelly Moran schreibt flüssig und leicht. Das kann kei­ne:r an­zwei­feln, aller­dings ge­schieht dies nicht auf ho­hem Ni­veau. Der Schreib­stil sag­te mir nicht wirklich zu. Ich empfand ihn als zu tri­vial. Außerdem hatte ich bei der Lektüre das Gefühl, der Schreibstil würde mir das Den­ken abnehmen wollen. Je­des Ver­hal­ten der Fi­gu­ren wurde so­fort inter­pre­tiert, sodass man als Leser:in gar nicht die Chance be­kommt, sich selbst ein Bild von der Si­tua­tion zu machen. Zudem empfand ich den Schreibstil manchmal als ziemlich kitschig. Ich musste das Buch teil­wei­se aus den Händen legen, weil ich Sätze wie das nach­fol­gen­de Zitat nicht gerne lesen.

Sie konnte den Blick einfach nicht von diesem intensiven Blau abwenden – es traf sie wie eine Naturgewalt, sie sah die Erheiterung und die Liebe darin. Cade versuchte nicht, die Zuneigung ihrer Tochter zu gewinnen, um sie selbst zu verführen, und er verbrachte seine Zeit auch nicht mit Hailey, nur weil er unter Averys Röcke wollte. Er tat das alles, weil er … Hailey tatsächlich liebte.

— S. 306

Normalerweise füge ich in meine Buch­be­spre­chun­gen Zita­te ein, die mir be­son­ders gut ge­fallen ha­ben. In Redwood Love gab es kein Zitat, das ich mir auf­grund sei­ner Schön­heit, Weis­heit oder Be­sonder­heit mar­kiert habe. Die hier ge­nannten Zitate stellen die Grund­stimmung und Atmosphäre des Buches je­doch prä­zise dar.

redwood love es beginnt mit einem blick

Die Lösung

Man muss das Buch mit Hu­mor neh­men. Ich habe ab der Hälfte an­ge­fan­gen, nichts mehr in Redwood Love zu hin­ter­fra­gen und alles mit Humor zu neh­men. Bis auf den Papa­gei, den fand ich das ge­sam­te Buch über wirk­lich an­stren­gend. Das war auch der Schlüssel dafür, dass ich dem Buch noch etwas ab­ge­winnen konnte. Es ist ein Wohl­fühlbuch, in dem die Rea­li­tät nicht groß ge­schrie­ben wird. Man sollte alles mit einem Augen­zwin­kern ent­gegen­neh­men. Ich glaube, dieses Lo­ckere ge­fällt sehr vielen. Mir mittler­wei­le nicht mehr immer und ich habe das Ge­fühl, dass ich Redwood Love zu einem an­de­ren Zeit­punkt in mei­nem Leben mehr ge­nossen hätte. Mir sagen seit Län­ge­rem Bücher mehr zu, wenn sie mit Tief­gründig­keit, erns­ten Ge­danken­gän­gen und Lebens­weis­hei­ten punk­ten können. Bü­cher, aus denen ich auch etwas mitnehmen kann, wisst ihr?

Ein paar abschließende Gedanken

Nichtsdestotrotz macht die Lek­türe Spaß. Und das möch­te ich wirk­lich noch­ mal be­tonen. Ich hatte mit diesem Buch eine schöne Zeit, aber ich bin ein­fach nicht so sehr von der Ge­schich­te über­zeugt wie vie­le andere. Ich denke, dass mir die bei­den Fort­setzun­gen des Ro­mans deut­lich besser ge­fallen könnten. Vielleicht werden auch sie nicht mit Spannung oder weni­ger Kitsch trumpfen, aber mit Cades Brüdern Flynn und Drake haben sie sehr viel inte­ressan­te­re Prota­gonis­ten als Redwood Love: Es beginnt mit einem Blick.

Eine Figur wie Flynn, die nicht hören kann, habe ich selten als Pro­tago­nist er­lebt und trau­ern­de Cha­rak­te­re wie Drake finde ich immer sehr spannend, da man meis­tens eine groß­arti­ge Cha­rak­ter­ent­wick­lung mit ihnen er­lebt. Anders als bei Cade, der in meinen Augen der 0815 Bad Boy ist, der eine Sinnes­wand­lung er­lebt, weil er die Frau sei­nes Le­bens ge­troffen hat.

Ein netter Zeitvertreib für zwischendurch und ein Buch, das man mit einem Augenzwinkern lesen sollte. Leider konnte mich Redwood Love nicht beeindrucken und ich denke, dass ich mir mit den Folgebänden etwas Zeit lassen werde.

Janika Zeilenwanderer Signatur

Eckdaten: Kelly Moran – Kelly Moran: Es beginnt mit einem Blick – Rowohlt Taschenbuch – 2018 – 384 Seiten – 12,99 €

– Vielen Dank an den Rowohlt Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars –

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  • Yvonne

    Oktober 27, 2018 at 18:49
    Reply

    Liebe Janika, ich habe mich dazu entschieden, deine Rezension erst zu lesen, nachdem ich es selbst gelesen habe. Einfach um möglichst uneinvorgenommen zu sein. Aber ich habe den Anfang zur Stadt gelesen und kann da gleich schon einhaken :D Meine Heimatstadt ist auch wirklich klein und jeder kennt jeden. Wenn etwas passiert, […] Read MoreLiebe Janika, ich habe mich dazu entschieden, deine Rezension erst zu lesen, nachdem ich es selbst gelesen habe. Einfach um möglichst uneinvorgenommen zu sein. Aber ich habe den Anfang zur Stadt gelesen und kann da gleich schon einhaken :D Meine Heimatstadt ist auch wirklich klein und jeder kennt jeden. Wenn etwas passiert, muss ich nur unsere Nachbarin fragen, denn die weiß alles und tratscht auch alles weiter. Aber Twitter? Das kennt hier kein Schwein und das würde auch keiner nutzen. Mal gucken, wie das im Buch ist, aber irgendwie passen für mich gemütliche Kleinstadt und Twitter nicht in meinem Kopf zusammen. Gäste regen sich in unserem Haus auch immer nur über die nicht existente Verbindung auf und rennen im Garten rum, um Netz zu kriegen :D Liebe Grüße, Yvonne Read Less

    • Janika
      to Yvonne

      Oktober 29, 2018 at 10:50
      Reply

      Liebe Yvonne, ja, mach das. Ich wünschte, ich wäre auch vollkommen unvoreingenommen in das Buch gestartet. Ohne Hype hätte mir das Buch vielleicht einen Ticken besser gefallen. Wer weiß! :) Ja, es ist ja nicht nur Twitter. Sämtliche Frauen in der Stadt posten sogar auf Pinterest immer Fotos von dem […] Read MoreLiebe Yvonne, ja, mach das. Ich wünschte, ich wäre auch vollkommen unvoreingenommen in das Buch gestartet. Ohne Hype hätte mir das Buch vielleicht einen Ticken besser gefallen. Wer weiß! :) Ja, es ist ja nicht nur Twitter. Sämtliche Frauen in der Stadt posten sogar auf Pinterest immer Fotos von dem guten Cade! Einfach so :D Ich würde austicken an seiner Stelle, aber nun ja :D Bin auf jeden Fall gespannt, was du zu dem Buch sagen wirst. Deine Rezensionen sind ja immer klasse :) Alles Liebe, Janika Read Less

  • Katharina

    Oktober 26, 2018 at 20:47
    Reply

    Liebe Janika, als jemand der das Buch insgesamt recht gerne mochte fand ich es unglaublich spannend deine Rezension dazu zu lesen, da ich auf Instagram schon vernommen hatte, dass du nicht so begeistert davon warst :D Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum dir das Buch nicht so zugesagt hat. Ich […] Read MoreLiebe Janika, als jemand der das Buch insgesamt recht gerne mochte fand ich es unglaublich spannend deine Rezension dazu zu lesen, da ich auf Instagram schon vernommen hatte, dass du nicht so begeistert davon warst :D Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum dir das Buch nicht so zugesagt hat. Ich war anfangs ehrlich gesagt auch etwas enttäuscht, nachdem es auf Instagram in den Himmel gelobt wurde, aber ich habe tatsächlich ein wenig gebraucht um reinzukommen und mich die ersten paar Kapitel wirklich gefragt, ob ich ein anderes Buch lese als alle anderen. Aber dann kam der Kleinstadtcharme langsam rüber, den ich persönlich sehr mochte, obwohl er sehr überspitzt war. Bei den Charakteren hätte ich bisher - so, wie ich es in Erinnerung hatte - spontan gesagt, dass ich sowohl Cade als auch Avery sympathisch fand, aber ich kann deine Kritik gerade an Cade gut nachempfinden. Besonders diese Szene in der Praxis wo sie ihm sagt, dass sie Sorge hat, weil er ihr Chef ist habe ich auch eher mit Bauchweh wahrgenommen, weil es dieses typische Αlpha-Gehabe ist, das mich sonst auch so aufregt. Er glaubt er weiß alles besser und müsste sie nur überzeugen, dass er "der Richtige" ist und weil man ja aus seiner Sicht liest und weiß, dass er es eigentlich gut meint, verzeiht man ihm das irgendwie. Argh. Ich sollte bei solchen Sachen echt kritischer lesen, es fällt mir in dem Moment auf, aber in dem Gesamtbild des Buches ist es für mich dann irgendwie doch total untergegangen, obwohl es mich gestört hatte. Und gerade deinen Punkt mit der fehlenden Dramatik kann ich absolut unterschreiben, besonders nach dem dritten Band. Während ich es im ersten und zweiten Teil ganz schön fand, dass nicht großartig unnötig Probleme erzeugt wurden - wobei du natürlich auch Recht hast, dass es nicht normal ist, dass immer alles glatt läuft -, so hat im dritten Band einfach was gefehlt. Ohne eine gewisse Dramatik oder ein paar Probleme, die die Hauptpersonen bewältigen müssen, macht eine Geschichte doch recht wenig Spaß. Eine schöne Rezension hast du hier jedenfalls geschrieben, ich fand es sehr angenehm mal eine nicht durch die Bank weg positive Meinung zu dem Buch zu lesen :) (Und jetzt im Nachhinein, nachdem man aus dem charmanten Kleinstadtfeeling, dass das Buch vermittelt, raus und wieder in der Realität angekommen ist, hätte ich der Geschichte glaube ich auch glatt einen halben bis ganzen Stern weniger gegeben. Was mal wieder zeigt, dass ich ein Buch nicht immer sofort bewerten sollte, sobald ich die letzte Seite umgeblättert habe...) Liebe Grüße, Katharina Read Less

    • Janika
      to Katharina

      Oktober 29, 2018 at 10:46
      Reply

      Liebe Katharina, wow, danke für diesen superlangen und schönen Kommentar. Genau das ist es – dieses Alphatier-Gehabe, was im wirklichen Leben überhaupt nicht akzeptiert worden wäre und in Büchern immer wieder romantisiert und hingenommen wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass viele (vielleicht besonders junge) Leser dieses dominante und […] Read MoreLiebe Katharina, wow, danke für diesen superlangen und schönen Kommentar. Genau das ist es – dieses Alphatier-Gehabe, was im wirklichen Leben überhaupt nicht akzeptiert worden wäre und in Büchern immer wieder romantisiert und hingenommen wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass viele (vielleicht besonders junge) Leser dieses dominante und selbstbewusste Verhalten attraktiv und anziehend finden. Je reifer man wird, desto fragwürdiger ist es dann aber. Ich kann dich aber gut verstehen, in Büchern verzeiht man Figuren viel schneller etwas und versucht ihr Denken anzunehmen. Ich denke auch, dass ein bisschen Dramatik in keinem Buch fehlen darf, einfach damit man Spannung hat und nicht einfach vor sich hin liest. Ich frage mich dann immer, was der Punkt der ganzen Geschichte ist, denn ich will aus den Büchern, die ich lese, immer etwas mitnehmen, etwas lernen oder zumindest irgendeine Erkenntnis haben :) Alles Liebe, Janika Read Less

  • Ivy

    Oktober 23, 2018 at 10:54
    Reply

    Liebe Janika, ich habe deine Rezension erst mal nur überflogen, da ich mir das Buch gestern selbst gekauft habe und es unbedingt noch lesen möchte - eben auf die Empfehlung so vieler Blogger hin. Ich finde es erfrischend, auch mal eine Meinung dazu zu hören, die eben nicht durchweg gut […] Read MoreLiebe Janika, ich habe deine Rezension erst mal nur überflogen, da ich mir das Buch gestern selbst gekauft habe und es unbedingt noch lesen möchte - eben auf die Empfehlung so vieler Blogger hin. Ich finde es erfrischend, auch mal eine Meinung dazu zu hören, die eben nicht durchweg gut ist und das Buch nicht in den Himmel lobt. Ich mag Geschichten, die in Kleinstädten spielen, ich mag die Atmosphäre einfach, das ganze Drumherum, muss aber auch sagen, dass ich gestern etwas abgeschreckt bin, als ich es in der Buchhandlung bei dem Genre "Erotik" gefunden habe. Ich dachte es wäre Romance - naja mit Erotik habe ich leider nicht so viel am Hut und meide das Genre eher, da mich bisher noch nichts überzeugen konnte. Aber dann weiß ich ja jetzt, worauf ich mich einstellen muss und bleibe einfach mal gespannt; versuche aber meine Erwartungen einfach im Normalbereich zu halten und nicht ganz zu hoch zu schrauben :-) Mal schauen, wie mir das Buch am Ende gefällt. Liebste Grüße Ivy Read Less

    • Janika
      to Ivy

      Oktober 25, 2018 at 14:14
      Reply

      Liebe Ivy, vielen Dank! Kein Wunder, dass du die Rezension nur überflogen hast. Sie ist ja auch ordentlich lang :D Ich würde »Redwood Love« auch eher als Romance bezeichnen. Es gibt ein paar Erotikszenen, aber nicht viele, von daher bin ich mir unsicher, wieso die Buchhändler das so einsortiert haben. Bis […] Read MoreLiebe Ivy, vielen Dank! Kein Wunder, dass du die Rezension nur überflogen hast. Sie ist ja auch ordentlich lang :D Ich würde »Redwood Love« auch eher als Romance bezeichnen. Es gibt ein paar Erotikszenen, aber nicht viele, von daher bin ich mir unsicher, wieso die Buchhändler das so einsortiert haben. Bis auf 1-2x passiert da bis auf küssen nichts weiter :) Mein Tipp ist wie gesagt, dass man das Buch an vielen Stellen mit Humor nimmt und es wirklich als Wohlfühl-Buch ohne viel Anspruch sieht. Das mit ohne viel Anspruch klingt vielleicht etwas böse, aber ich meine es in dem Sinne, dass du jetzt keinen Schreibstil, Charaktertiefe oder Handlungsbogen vorfindest, der zum Beispiel in Richtung Jay Kristoff geht oder so rührend ist wie »Die Stille meiner Worte« ist. Es ist einfach etwas leichter und damit hab ich nicht gerechnet:D Alles Liebe, Janika Read Less

  • […] Bücher viel mehr. Wenn ich mehr zu dem Buch lesen wollt, könnt ihr gerne mal bei mei­ner Rezen­sion […]

  • Friederike

    Oktober 19, 2018 at 19:36
    Reply

    Hey! Wow, nach deiner Rezension fühle ich mich wirklich schlecht, weil ich das Buch so anders bewertet habe. Viele der angesprochenen Probleme hast du gut belegt und nach deiner Argumentation kann ich dir zustimmen. Mich haben tatsächlich auch die Kleinstadtbewohner an manchen Stellen gestört, einige Dinge sollten einfach privat bleiben […] Read MoreHey! Wow, nach deiner Rezension fühle ich mich wirklich schlecht, weil ich das Buch so anders bewertet habe. Viele der angesprochenen Probleme hast du gut belegt und nach deiner Argumentation kann ich dir zustimmen. Mich haben tatsächlich auch die Kleinstadtbewohner an manchen Stellen gestört, einige Dinge sollten einfach privat bleiben und nur von einem selbst entschieden werden. Ich denke, viele überlesen einige der Probleme (Gerade das "Nein" und das Ignorieren dessen), weil es so "normal" in diesem Genre ist. Was es nicht gut heißen soll, aber man wird irgendwann blind für diese Signale, wenn sie andauernd in einen romantischen Kontext gesetzt werden. Wenn du erlaubst, würde ich deine Rezension gerne bei meiner Verlinken, weil du viele richtige Dinge ansprichst, auf die ich nicht eingegangen bin. Liebe, Grüße, Friederike. Read Less

    • Janika
      to Friederike

      Oktober 20, 2018 at 10:21
      Reply

      Liebe Friederike, dass du dich nach dem Lesen schlecht fühlst, ist das Gegenteil, was ich bewirken wollte ... Das tut mir nun fast schon etwas Leid. Ich finde, es kommt halt wirklich immer auf den Leser an. Ich selbst würde mich als ziemlich kritischen Leser bezeichnen, gerade was eben solche […] Read MoreLiebe Friederike, dass du dich nach dem Lesen schlecht fühlst, ist das Gegenteil, was ich bewirken wollte ... Das tut mir nun fast schon etwas Leid. Ich finde, es kommt halt wirklich immer auf den Leser an. Ich selbst würde mich als ziemlich kritischen Leser bezeichnen, gerade was eben solche New Adult Bücher angeht (wobei Redwood Love da eigtl nicht zugehört). Feminismus & Co waren in meinem Studium große Themen und ich glaube, sie haben mein Auge für solche Szenen einfach extrem geschärft, sodass ich sie nicht einfach so überlesen kann. Aber du hast recht: Es ist in diesem Genre normal diese Szenen zu sehen und sie werden stark romantisiert. Von daher freue ich mich, dass ich dich vielleicht ein wenig drauf aufmerksam gemacht habe. Dass du und viele andere das Buch gut finden, ist ja auch vollkommen in Ordnung! Gerne darfst du meine Rezension verlinken, das würde mich freuen. Liebe Grüße, Janika Read Less

  • Heffa Fuzzel

    Oktober 18, 2018 at 13:33
    Reply

    In meinem Freundeskreis wird das Buch auch in den Himmel gelobt. Die Mädels konnten es kaum erwarten, endlich den dritten Band auf der Buchmesse zu kaufen (leider war er am Sonntag bereits ausverkauft). Ich weiß nicht warum, aber abgesehen vom Cover, lässt mich das, selbst nach deiner Rezension kalt. Vielleicht einfach […] Read MoreIn meinem Freundeskreis wird das Buch auch in den Himmel gelobt. Die Mädels konnten es kaum erwarten, endlich den dritten Band auf der Buchmesse zu kaufen (leider war er am Sonntag bereits ausverkauft). Ich weiß nicht warum, aber abgesehen vom Cover, lässt mich das, selbst nach deiner Rezension kalt. Vielleicht einfach nicht der Stoff, den ich lesen möchte :-D LG Heffa Read Less

    • Janika
      to Heffa Fuzzel

      Oktober 18, 2018 at 14:05
      Reply

      Liebe Heffa, das ist bei mir ähnlich.. Die meisten, mit denen ich gesprochen habe, waren ziemlich entsetzt, dass ich dem Buch nicht sonderlich viel abgewinnen kann. Da gehen die Geschmäcker einfach in andere Richtungen =) Alles Liebe, Janika

  • René

    Oktober 18, 2018 at 8:52
    Reply

    Deine Rezension spiegelt meine Meinung zu dem Buch in vielen Stellen wider. Das einzig Positive war die Stadt Redwood - wobei mir selbst das eher als Abklatsch von Stars Hollow aus „Gilmore Girls“ vorkam. Die angesprochene Diversität finde ich gut vertreten im Buch, dennoch werde ich das Gefühl nicht los, […] Read MoreDeine Rezension spiegelt meine Meinung zu dem Buch in vielen Stellen wider. Das einzig Positive war die Stadt Redwood - wobei mir selbst das eher als Abklatsch von Stars Hollow aus „Gilmore Girls“ vorkam. Die angesprochene Diversität finde ich gut vertreten im Buch, dennoch werde ich das Gefühl nicht los, als wäre beispielsweise Averys Tochter kein Mädchen, das eben autistisch ist, sondern eine Autistin, die nur zu Diversitätszwecken vertreten ist. So als hätte Kelly Moran diesen Aspekt der Figur nur hinzugefügt, um abwechslungsreich zu sein. Denn wirklich ausgereizt wurde das Potential dabei nicht. Die erkrankte Tochter diente mehr als plot device. Alles in allem eine tolle Rezension von Dir! Und dass es für 4 Sterne gereicht hat, finde ich toll, dann war das Buch ja offenbar kein allzugroßer Fehlgriff ?. Bei mir waren es glaub ich nur 2.75 ? ... Alles Liebe, René Read Less

    • Janika
      to René

      Oktober 18, 2018 at 8:57
      Reply

      Lieber René, danke für deinen Kommentar! Ich habe Gilmore Girls ja nie wirklich geguckt, habe das aber auch schon bei einigen gehört, dass es sie an Stars Hollow erinnert hat. Das mit dem Autismus als Plot Device hatte ich mir auch schon überlegt, weil es dafür irgendwie zu nebenher eingestreut […] Read MoreLieber René, danke für deinen Kommentar! Ich habe Gilmore Girls ja nie wirklich geguckt, habe das aber auch schon bei einigen gehört, dass es sie an Stars Hollow erinnert hat. Das mit dem Autismus als Plot Device hatte ich mir auch schon überlegt, weil es dafür irgendwie zu nebenher eingestreut ist. War es nicht aber auch so, dass irgendjemand in der Familie der Autorin ebenfalls Autist ist? Ich meine, da habe ich mal was gelesen, kann mich aber auch irren. Wie dem auch sei: Ich stimme dir zu! Ach, bei mir gibt es ja insgesamt 10 Punkte. 4 von 10 kommen deiner Bewertung also relativ nah, oder? :) Alles Liebe, Janika Read Less

  • Miriam von howaboutlife

    Oktober 17, 2018 at 21:07
    Reply

    Liebe Janika, ich muss sagen, Deine Rezension hat mich weder enttäuscht noch geschockt, sondern vielmehr darin bestätigt, dass ich dieses Buch nicht unbedingt in meinem Regal brauche. Leider hatte ich, wie Nadine, genau so etwas schon vermutet... zwischendurch mag ich solche Bücher ebenfalls, aber in letzter Zeit ähneln sich die Geschichten […] Read MoreLiebe Janika, ich muss sagen, Deine Rezension hat mich weder enttäuscht noch geschockt, sondern vielmehr darin bestätigt, dass ich dieses Buch nicht unbedingt in meinem Regal brauche. Leider hatte ich, wie Nadine, genau so etwas schon vermutet... zwischendurch mag ich solche Bücher ebenfalls, aber in letzter Zeit ähneln sich die Geschichten und Charaktere einfach zu sehr. Es wird immer austauschbarer und das besondere Etwas fehlt. Ich bin gespannt was es über Teil 2 zu lesen gibt, vielleicht überspringe ich auch einfach den ersten Band. Liebe Grüße Miriam Read Less

    • Janika
      to Miriam von howaboutlife

      Oktober 17, 2018 at 21:34
      Reply

      Liebe Miriam, schön, dass ich dich mit meiner Buchbesprechung bestärken konnte. Ich finde solche Bücher für zwischendurch auch ganz nett, aber so stumpf ist mir dann doch etwas zu viel. Es hat mich wirklich sehr gestört, dass dem Leser alles auf dem Silbertablett serviert wird und man alles hinnehmen kann. […] Read MoreLiebe Miriam, schön, dass ich dich mit meiner Buchbesprechung bestärken konnte. Ich finde solche Bücher für zwischendurch auch ganz nett, aber so stumpf ist mir dann doch etwas zu viel. Es hat mich wirklich sehr gestört, dass dem Leser alles auf dem Silbertablett serviert wird und man alles hinnehmen kann. Mitdenken ist hier absolut nicht nötig und das finde ich sehr schade. Ja, da gebe ich dir absolut recht. Ich denke, das ist aber wie damals mit Bis(s) auch einfach nur eine Phase. Es wird wieder was anderes kommen, mehr Abwechslung und ein Glück ist dieses Genre ja nicht das einzige auf dem Buchmarkt :) Alles Liebe, Janika Read Less

  • Zeilenänzerin

    Oktober 17, 2018 at 19:01
    Reply

    Ich habe und werde das Buch oder die Reihe nicht lesen, weil es nicht mein Genre ist (wie du ja weisst) ABER: ich finde deinen Beitrag sehr hilfreich und authentisch. Ich kann mit getypten Büchern ehrlich gesagt oft nichts anfangen. Hier gefällt mir persönlich das Cover auch so gar nicht. Zeilentänzerin

    • Janika
      to Zeilenänzerin

      Oktober 17, 2018 at 21:32
      Reply

      Hey, danke, das freut mich sehr zu hören. Dass er authentisch und hilfreich auf dich wirkt, macht mich glücklich :) Ich finde das Cover irgendwie total schick, ich weiß auch nicht. Normalerweise mag ich solche Patchworkcover, sag ich mal, auch gar nicht und die Bilder lassen den Kitsch bereits erahnen, […] Read MoreHey, danke, das freut mich sehr zu hören. Dass er authentisch und hilfreich auf dich wirkt, macht mich glücklich :) Ich finde das Cover irgendwie total schick, ich weiß auch nicht. Normalerweise mag ich solche Patchworkcover, sag ich mal, auch gar nicht und die Bilder lassen den Kitsch bereits erahnen, der die Geschichte dem Leser zu bieten hat :D Alles Liebe, Janika Read Less

  • Nadine Merschmann

    Oktober 17, 2018 at 16:48
    Reply

    Eine sehr interessante Rezi! Ich habe das Buch selbst nicht gelesen und es auch nicht vor, eben aus genau den Gründen, die du hier als negativ hervor gehoben hast. Genau das hatte ich bereits vermutet :)

    • Janika
      to Nadine Merschmann

      Oktober 17, 2018 at 21:31
      Reply

      Liebe Nadine, da bist du mir definitiv einen Schritt voraus gewesen. Ich hatte wirklich mit einem rundum schönen Buch gerechnet und war dementsprechend schnell enttäuscht. Aber hey, wieder was gelernt :) Alles Liebe, Janika

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